Hallo allerseits!
Ich bin leider erst vor wenigen Tagen auf dieses Forum gestoßen, konnte aber bereits viele nützliche Infos aus für mich relevanten threads herausziehen. Dafür schonmal Danke. Letztendlich habe ich aber immer noch keinen konkreten Plan, wie ich bei folgender Problematik vorgehen kann und bitte um Hilfe für mögliche Vorgehensweisen!
Vorgeschichte:
Letzte Woche stand wieder ein Termin bei SB in meinem JC an (....berufliche Situation besprechen). Zu Termin sollten Bewerbungsunterlagen mitgebracht werden, welche ich dann vorab per email an SB gesandt habe (Beispielanschreiben, Lebenslauf...PDF). Beim Termin kam SB schnell zur Sache und meinte, meine Bewerbungsunterlagen wären nicht in Ordnung und ich müsste nun an einer Trainingsmaßnahme teilnehmen. Auf Nachfrage, was an meinen Unterlagen angeblich nicht in Ordnung sein sollte, kam von SB keine Antwort. Während SB schon am Ausdruck meiner EGV strickte, erklärte ich, das meine bisher getätigten und nachgewiesenen Bewerbungen (mind. 3x / Monat aus letzter EGV) vor Allem deswegen keinen Erfolg hatten (kaum Antworten, bzw. Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, trotz 90% Bewerbungen bei ZAFn), weil ich keinen FS/Auto habe, auf dem Land wohne, mit entsprechend schlechten und seltenen Fahrmöglichkeiten mit Öffis und mangelnde, oder unpassende Qualifikationen für die eh schon nicht zahlreichen Jobangebote habe. Ausserdem bin ich LBZ (> 3 Jahre) und knapp Ü50. Von SB kam keine Resonanz, oder überhaupt erkennbares Interesse, im Dialog eine Analyse (...berufliche Situation) zu erstellen. Meine Eigenvorschläge zu für mich sinnvollen Qualifizierungsangeboten aus Kursnet, wurden ebenfalls von SB einfach ignoriert. An dieser Stelle ging mein Blutdruck schon merklich nach oben. Der Hammer folgte aber noch. Als SB mir die nun ausgedruckte EGV zur Unterschrift vorlegte sah ich, das Maßnahme und MT exakt die selben waren wie die, wo ich schon vor etwas über einem Jahr einmal meine Zeit verschwenden durfte. Also mehrmals die Woche zu "Bewerbungstraining", persönliches Kotsching und anderen Aktivitäten, wo man sich als unmündiger Vollpfosten Bürger fühlen darf. :icon_kotz: Und das über ein halbes Jahr lang.
Ich wies SB darauf hin, das ich ja zuletzt genau bei diesem MT meine Bewerbungsunterlagen "auf Vordermann" gebracht habe und diese von meinem Kotsch seinerzeit offiziell als reif für den Einsatz und nicht weiter verbesserungswürdig abgesegnet wurden (unabhängig davon, das diese das auch vor dieser Maßnahme schon waren). Auf nochmalige Frage an SB, was denn nun an meinen Bewerbungsunterlagen nicht stimme, kam wieder keine Antwort. Ich dürfe jetzt einfach unterschreiben. Hier ging dann mein Blutdruck durch die Decke. Ich sagte, das ich diesen sinnlosen Quatsch nicht unterschreiben werde und wollte gehen. Hier wird meine Erinnerung neblig. Schon auf halbem Weg aus dem Büro hörte ich SB noch sagen.... "...dann bekommen sie das als Verwaltungsakt zugeschickt und müssen mit Sanktionen rechnen...". Irgendwas in der Art. Ziemlich neben der Spur hielt ich inne und willigte dann doch noch ein, zu unterschreiben, was ich dann LEIDER tat....
Nachdem ich mich auf dem Nachhauseweg halbwegs beruhigt hatte wurde mir klar, das ich diesmal nicht in den sauren Apfel beissen und mich weiter verarschen lasse. Der Termin zielte ganz offensichtlich von vornherein darauf ab, mir mit neuer EGV genannte Sinnlosmaßnahme (nochmals) unterzujubeln. Ohne vernünftiges Gespräch, Analyse, oder sonst was irgendwie ja für mich wirklich nützlich sein könnte. Reine Schikane also und Eigennutz für JC, SB und MT.
Seitdem versuche ich mich schlau zu machen, wie ich mich trotz meiner Unterschrift unter EGV noch gegen diese aufgenötigte Sinnlosmaßnahme wehren kann. Das ich hätte EGV-VA nebst Widerspruch und Gang zum SG hätte abwarten müssen, erfuhr ich (hier) leider zu spät.
Bislang (2 Tage nach Termin und Unterschrift) habe ich lediglich eine Beschwerde-Email an die Teamleitung von SB geschickt, mit Verweis auf die Art und Weise des Zustandekommens meiner Unterschrift unter EGV und das ich diese deswegen nicht anerkenne (widerspreche), sowie allgemeine Sinnlosigkeit der Maßnahme, wie oben geschildert. Auch habe ich um neuen Termin nebst Aushandlung neuer, sinnvoller EGV gebeten. Mir ist klar, das ich wohl keine Antwort erhalten werde und das das Ganze keinerlei rechtliche Auswirkungen hat. Vielleicht habe ich auch vorzeitig meine Karten in der nun zu erwartenden Auseinandersetzung auf den Tisch gelegt....
Also die Frage ist nun.... wie kann ich diese EGV trotzdem noch anfechten, um dieser in knapp 3 Wochen beginnenden Sinnlosmaßnahme zu entgehen (oder stattdessen sinnvolleres auszuhandeln)?
Ich habe im Forum zwar einige Infos gefunden, aber bin mir ziemlich unsicher ob ich davon irgendetwas anwenden kann. Denn wie gesagt:
EGV habe ich bereits vor Ort unterschrieben (wenn auch nicht wirklich freiwillig und unter großer Stressbelastung)
anschließende Beschwerde bei Teamleitung des SB via email
MT kennt mich bereits von zurückliegender Maßnahme (ob die noch Daten von mir haben und/oder mir bekannte Angestellte da noch arbeiten, ist eine andere Frage)
weitere Beschwerde (Kundenreaktionscenter)? Widerspruch, bzw. Widerruf der EVG bei Widerspruchstelle? Dienstaufsichtsbeschwerde? Sonstiges??
Jetzt schonmal Danke fürs geduldige Durchlesen!
Ich bin leider erst vor wenigen Tagen auf dieses Forum gestoßen, konnte aber bereits viele nützliche Infos aus für mich relevanten threads herausziehen. Dafür schonmal Danke.
Vorgeschichte:
Letzte Woche stand wieder ein Termin bei SB in meinem JC an (....berufliche Situation besprechen). Zu Termin sollten Bewerbungsunterlagen mitgebracht werden, welche ich dann vorab per email an SB gesandt habe (Beispielanschreiben, Lebenslauf...PDF). Beim Termin kam SB schnell zur Sache und meinte, meine Bewerbungsunterlagen wären nicht in Ordnung und ich müsste nun an einer Trainingsmaßnahme teilnehmen. Auf Nachfrage, was an meinen Unterlagen angeblich nicht in Ordnung sein sollte, kam von SB keine Antwort. Während SB schon am Ausdruck meiner EGV strickte, erklärte ich, das meine bisher getätigten und nachgewiesenen Bewerbungen (mind. 3x / Monat aus letzter EGV) vor Allem deswegen keinen Erfolg hatten (kaum Antworten, bzw. Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, trotz 90% Bewerbungen bei ZAFn), weil ich keinen FS/Auto habe, auf dem Land wohne, mit entsprechend schlechten und seltenen Fahrmöglichkeiten mit Öffis und mangelnde, oder unpassende Qualifikationen für die eh schon nicht zahlreichen Jobangebote habe. Ausserdem bin ich LBZ (> 3 Jahre) und knapp Ü50. Von SB kam keine Resonanz, oder überhaupt erkennbares Interesse, im Dialog eine Analyse (...berufliche Situation) zu erstellen. Meine Eigenvorschläge zu für mich sinnvollen Qualifizierungsangeboten aus Kursnet, wurden ebenfalls von SB einfach ignoriert. An dieser Stelle ging mein Blutdruck schon merklich nach oben.
Ich wies SB darauf hin, das ich ja zuletzt genau bei diesem MT meine Bewerbungsunterlagen "auf Vordermann" gebracht habe und diese von meinem Kotsch seinerzeit offiziell als reif für den Einsatz und nicht weiter verbesserungswürdig abgesegnet wurden (unabhängig davon, das diese das auch vor dieser Maßnahme schon waren). Auf nochmalige Frage an SB, was denn nun an meinen Bewerbungsunterlagen nicht stimme, kam wieder keine Antwort. Ich dürfe jetzt einfach unterschreiben. Hier ging dann mein Blutdruck durch die Decke. Ich sagte, das ich diesen sinnlosen Quatsch nicht unterschreiben werde und wollte gehen. Hier wird meine Erinnerung neblig. Schon auf halbem Weg aus dem Büro hörte ich SB noch sagen.... "...dann bekommen sie das als Verwaltungsakt zugeschickt und müssen mit Sanktionen rechnen...". Irgendwas in der Art. Ziemlich neben der Spur hielt ich inne und willigte dann doch noch ein, zu unterschreiben, was ich dann LEIDER tat....
Nachdem ich mich auf dem Nachhauseweg halbwegs beruhigt hatte wurde mir klar, das ich diesmal nicht in den sauren Apfel beissen und mich weiter verarschen lasse.
Seitdem versuche ich mich schlau zu machen, wie ich mich trotz meiner Unterschrift unter EGV noch gegen diese aufgenötigte Sinnlosmaßnahme wehren kann. Das ich hätte EGV-VA nebst Widerspruch und Gang zum SG hätte abwarten müssen, erfuhr ich (hier) leider zu spät.
Bislang (2 Tage nach Termin und Unterschrift) habe ich lediglich eine Beschwerde-Email an die Teamleitung von SB geschickt, mit Verweis auf die Art und Weise des Zustandekommens meiner Unterschrift unter EGV und das ich diese deswegen nicht anerkenne (widerspreche), sowie allgemeine Sinnlosigkeit der Maßnahme, wie oben geschildert. Auch habe ich um neuen Termin nebst Aushandlung neuer, sinnvoller EGV gebeten. Mir ist klar, das ich wohl keine Antwort erhalten werde und das das Ganze keinerlei rechtliche Auswirkungen hat. Vielleicht habe ich auch vorzeitig meine Karten in der nun zu erwartenden Auseinandersetzung auf den Tisch gelegt....
Also die Frage ist nun.... wie kann ich diese EGV trotzdem noch anfechten, um dieser in knapp 3 Wochen beginnenden Sinnlosmaßnahme zu entgehen (oder stattdessen sinnvolleres auszuhandeln)?
Ich habe im Forum zwar einige Infos gefunden, aber bin mir ziemlich unsicher ob ich davon irgendetwas anwenden kann. Denn wie gesagt:
EGV habe ich bereits vor Ort unterschrieben (wenn auch nicht wirklich freiwillig und unter großer Stressbelastung)
anschließende Beschwerde bei Teamleitung des SB via email
MT kennt mich bereits von zurückliegender Maßnahme (ob die noch Daten von mir haben und/oder mir bekannte Angestellte da noch arbeiten, ist eine andere Frage)
weitere Beschwerde (Kundenreaktionscenter)? Widerspruch, bzw. Widerruf der EVG bei Widerspruchstelle? Dienstaufsichtsbeschwerde? Sonstiges??
Jetzt schonmal Danke fürs geduldige Durchlesen!