TomatoeFreak
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- 27 August 2012
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Hallo an alle,
ich lese ja schon länger hier in diesem Forum und habe schon viele hilfreiche Tips hier gefunden. Nun hätte ich aber ein etwas spezielles Problem und habe hierzu noch nichts passendes gefunden - darum stelle ich einfach mal eine Frage, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Folgende Situation:
- Ich beziehe momentan ALG1 (€ 912,30)
- Ich bin verheiratet, meine Partnerin hat keine Einkünfte.
- Wir haben keine Kinder.
- Wir bezahlen monatlich € 360,00 Miete kalt, zusätzlich noch Strom und Heizung.
(wir heizen mit Gas und müssen dazu einen Gastank auffüllen, was ca. € 700 Euro kostet)
ALG1 Anspruch habe ich noch bis März 2013.
Ein ALG2 Rechner im Internet hat mir angezeigt, dass ich zusätzlich ALG2 beantragen könnte, doch bevor ich in diese Richtung etwas unternehme, würde ich gerne wissen was auf mich zukommt und ob die Wohnungs- und Nebenkosen so überhaupt akzeptiert würden.
Mein Hauptproblem ist, dass ich nebenbei selbständig bin, und nun Angst davor habe dass das dem Amt nicht gefallen wird. Ich habe das Gewerbe schon seit Jahren als Nebenerwerb laufen, und daher war das auch beim Beantragen von ALG1 kein Problem. Ich habe sogar eine Existenzgründer-Förderung beantragt, aber die wurde leider abgelehnt :-( Im Moment läuft das Gewerbe so dahin, wirft aber momentan nicht genug ab um mich und meine Partnerin zu ernähren.
Nun spiele ich mit dem Gedanken, ALG2 zu beantragen - entweder schon jetzt zusätzlich zum ALG1 - oder eben später, nachdem mein ALG1-Anspruch vorbei ist.
Was würdet ihr mir in meiner Situation raten?
Soll ich gleich aufstockend zu ALG1 Hartz4 beantragen?
(Geht das überhaupt?)
Falls ja, soll ich vorher mein Gewerbe abmelden? Kann mir das nachteilig ausgelegt werden? Habe ich eine Chance, unsere Heizkosten erstattet zu bekommen?
Oder soll ich warten bis März, und erst nach dem Ende von ALG1 das ALG2 beantragen?
Wie viel würde uns dann zustehen?
Ich habe immer versucht, ohne all das auszukommen, jedoch wird mir das Risiko der Selbständigkeit langsam zu hoch (schlechte Zahlungsmoral der Kunden!), und ich weiss nicht ob ich mir die freiwillige Krankenversicherung für mich und Ehepartnerin leisten kann.. Sozusagen habe ich langsam ein ungutes Gefühl und würde gerne Fehler bei meinen weiteren Schritten vermeiden.
Habt Ihr vielleicht einen guten Rat für mich?
Und was kommt mit ALG2 auf uns zu? Mit welchen Schikanen müssten wir rechnen? (Hier im Forum habe ich ja schon einige Stories gelesen, bei denen sich mir die Haare aufstellen, daher habe ich ein bisschen Angst vor dem Ganzen..)
Ich wäre für guten Rat wirklich dankbar.
ich lese ja schon länger hier in diesem Forum und habe schon viele hilfreiche Tips hier gefunden. Nun hätte ich aber ein etwas spezielles Problem und habe hierzu noch nichts passendes gefunden - darum stelle ich einfach mal eine Frage, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Folgende Situation:
- Ich beziehe momentan ALG1 (€ 912,30)
- Ich bin verheiratet, meine Partnerin hat keine Einkünfte.
- Wir haben keine Kinder.
- Wir bezahlen monatlich € 360,00 Miete kalt, zusätzlich noch Strom und Heizung.
(wir heizen mit Gas und müssen dazu einen Gastank auffüllen, was ca. € 700 Euro kostet)
ALG1 Anspruch habe ich noch bis März 2013.
Ein ALG2 Rechner im Internet hat mir angezeigt, dass ich zusätzlich ALG2 beantragen könnte, doch bevor ich in diese Richtung etwas unternehme, würde ich gerne wissen was auf mich zukommt und ob die Wohnungs- und Nebenkosen so überhaupt akzeptiert würden.
Mein Hauptproblem ist, dass ich nebenbei selbständig bin, und nun Angst davor habe dass das dem Amt nicht gefallen wird. Ich habe das Gewerbe schon seit Jahren als Nebenerwerb laufen, und daher war das auch beim Beantragen von ALG1 kein Problem. Ich habe sogar eine Existenzgründer-Förderung beantragt, aber die wurde leider abgelehnt :-( Im Moment läuft das Gewerbe so dahin, wirft aber momentan nicht genug ab um mich und meine Partnerin zu ernähren.
Nun spiele ich mit dem Gedanken, ALG2 zu beantragen - entweder schon jetzt zusätzlich zum ALG1 - oder eben später, nachdem mein ALG1-Anspruch vorbei ist.
Was würdet ihr mir in meiner Situation raten?
Soll ich gleich aufstockend zu ALG1 Hartz4 beantragen?
(Geht das überhaupt?)
Falls ja, soll ich vorher mein Gewerbe abmelden? Kann mir das nachteilig ausgelegt werden? Habe ich eine Chance, unsere Heizkosten erstattet zu bekommen?
Oder soll ich warten bis März, und erst nach dem Ende von ALG1 das ALG2 beantragen?
Wie viel würde uns dann zustehen?
Ich habe immer versucht, ohne all das auszukommen, jedoch wird mir das Risiko der Selbständigkeit langsam zu hoch (schlechte Zahlungsmoral der Kunden!), und ich weiss nicht ob ich mir die freiwillige Krankenversicherung für mich und Ehepartnerin leisten kann.. Sozusagen habe ich langsam ein ungutes Gefühl und würde gerne Fehler bei meinen weiteren Schritten vermeiden.
Habt Ihr vielleicht einen guten Rat für mich?
Und was kommt mit ALG2 auf uns zu? Mit welchen Schikanen müssten wir rechnen? (Hier im Forum habe ich ja schon einige Stories gelesen, bei denen sich mir die Haare aufstellen, daher habe ich ein bisschen Angst vor dem Ganzen..)
Ich wäre für guten Rat wirklich dankbar.