ALG I - Unzureichende Eigenbemühungen? --> Folgen?

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Coca17

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Hallo zusammen,

ich habe am 7. Juni meine Ausbildung beendet, mich danach rechtzeitig arbeitsuchend gemeldet und am 22. Juni meinen ersten Termin beim SB .

Morgen steht nun der zweite Termin an und ich habe richtig Angst davor, da sich folgendes Problem ergibt:
Aufgrund psychischer Erkrankung und familiärer Probleme hatte ich große Schwierigkeiten, den nötigen Antrieb für Bewerbungen zu finden. Aufgrund des Drucks durch den nahenden Termin, habe ich in den letzten Tagen immerhin 8 Bewerbungen abschicken können und heute kommen wohl auch nochmal welche hinzu.

Nun befürchte ich, dass mir der SB für meinen späten "Einsatz" entweder meine Bezüge kürzt und/oder Maßnahmen vorschlägt. Kann mir jemand sagen, worauf ich mich ungefähr einstellen sollte?

Gruß
Coca17
 
E

ExUser 2606

Gast
Kommt ganz darauf an, wie Deine SB drauf ist. Schwer zu sagen.

So lange es keine EGV gibt, in der eine bestimmte Anzahl von Bewerbungen vorgegene ist, kann sie Dir zumindest nicht den Geldhahn zudrehen.

MAssnahmen oder so sind natürlich immer möglich, da muss man dann schauen, wenn es soweit ist.
 

Coca17

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Kommt ganz darauf an, wie Deine SB drauf ist. Schwer zu sagen.

So lange es keine EGV gibt, in der eine bestimmte Anzahl von Bewerbungen vorgegene ist, kann sie Dir zumindest nicht den Geldhahn zudrehen.

MAssnahmen oder so sind natürlich immer möglich, da muss man dann schauen, wenn es soweit ist.

Das kann ich leider nur schwer einschätzen. Beim Ersttermin (2 Wochen nach Ausbildungsende) meinte er, was ich denn die letzten zwei Wochen gemacht hätte, da noch keine Bewerbung vorlag.
Und um ehrlich zu sein, bin ich mittlerweile so durch den Wind, dass ich nicht einmal mehr weiß, ob ich eine EGV unterzeichnet habe oder nicht :(
 
E

ExUser 2606

Gast
Dann Dir bitte mal nen Ordner zu. Gerade jetzt zum Schulanfang gibt es da auch oft Sonderangebote. Und ab sofort von ALLEM, was Du unterschreibst ein Exemplar mitnehmen und abheften. Verwigert man Dir diese Kopie, dann ist etwas faul.

Es gibt auch eigentlich nichts, was man sofort vor Ort unterschreiben muss. Einstecken und zu Hause in Ruhe prüfen.
 

gila

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Ich verstehe: "Nun befürchte ich, ....."

und würde dir raten (gerade in Anbetracht deiner pschychischen Problematiken!): arbeite an deinen "Befürchtungen"!

Sie sind erstmal und hier und jetzt und heute nicht "real".

Du hast 8 Bewerbungen vorzuweisen?
Das ist wesentlich mehr, als Tausende andere haben!
Also gehe hin mit der Einstellung: ich hatte zwar mal zeitweise Probleme ... aber ich habe das mit Fleiß wett gemacht!

Manchmal hilft es auch, einfach bei den Tatsachen zu bleiben und erstmal auszuloten, wo denn dein Gegenüber menschlich steht und über deine derzeitigen Probleme zu reden.
Sollten die Probleme länger anhalten, wäre es gut zu überlegen, dass du das medizinisch/psychotherapeutisch angehst und dich eine Weile krank schreiben lässt, solltest du dich Vorstellungsgesprächen oder gar einem baldigen Job nicht gewachsen fühlen!

Vielleicht wird das morgen gar nicht so schlimm, wenn du mit der richtigen HALTUNG in den Termin gehst und versuchst, ggf. Verständnis für deine Situation zu bekommen.
 
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