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Hallo,
ich stecke in folgender sehr schweren Lebenslage und grübele jeden Tag über mein weiteres Vorgehen.
Ich befinde mich am Ende des 6. Semesters in einem Bachelorstudium (7 Semester Studienzeit). Davor war ich bei der Bundeswehr, wurde dienstunfähig entlassen und bekam 5 Monate bis zum Beginn dieses Studiums Arbeitslosenbeihilfe für Zeitsoldaten (gleichbedeutend mit ALG1 ).
Während der Zeit habe ich zwar eine EGV unterschrieben aber wurde von der Sachbearbeiterin sonst in Ruhe gelassen (bis auf die Entscheidung für das Studium).
Nun ist trotz aller Interventionen meine Erkrankung von damals in ähnlich heftiger Form zurück, sodass ich mein Studium erstmal nicht fortsetzen kann. Krankgeschrieben bin ich nicht.
Das Urlaubssemester wurde auch schon genehmigt. Ich besitze von damals noch 1 Monat Alg1 Restanspruch.
Den Alg Antrag (ab 01.10.) habe ich ohne Hinweis auf gesundheitliche Einschränkungen abgegeben. Ende August habe ich einen Termin beim Sachbearbeiter.
Da ich bei der Aufnahme der Daten was von gesundheitlichen Problemen erwähnt habe (war vlt dumm), bekam ich den Fragebogen bereits mit, aber zögere noch ihn abzugeben.
Mir ist bewusst, dass ich in meinem Zustand aktuell AU wäre und dementsprechend kein Alg 1 bekommen würde. Ich würde den Monat aber in jedem Fall ausschöpfen wollen, denn
- falls er deshalb abgelehnt wird bleibt ja nur Alg2
- dementsprechend würde bei U25 meine Mutter mit Unterhalt herangezogen werden (zu der ich nicht das beste Verhältnis habe)
- im November werde ich 25 und könnte somit diesen Umstand minimieren
Die Frage ist wie ich vorgehen soll. Vermittelt werde ich aufgrund des relativ hohen Gehaltes aus der Bundeswehrzeit in diesem Monat wahrscheinlich nicht. Ebenso würde sich der SB wahrscheinlich wechseln ab dem 25. Geburtstag.
Bloß ich kann ja schlecht erst dann meine gesundheitlichen Probleme offenbaren, wenn sie vorher schon bekannt waren?
Soll ich ehrlich sein zum SB beim ersten Termin Ende diesen Monats und auf sein Verständnis hoffen?
Ich bin echt schwer verzweifelt und die Grübeleien wirken sich auf meine aktuelle Erkrankung nicht förderlich aus.
Vielleicht bekomme ich hier ein wenig Hilfe . Danke im voraus
ich stecke in folgender sehr schweren Lebenslage und grübele jeden Tag über mein weiteres Vorgehen.
Ich befinde mich am Ende des 6. Semesters in einem Bachelorstudium (7 Semester Studienzeit). Davor war ich bei der Bundeswehr, wurde dienstunfähig entlassen und bekam 5 Monate bis zum Beginn dieses Studiums Arbeitslosenbeihilfe für Zeitsoldaten (gleichbedeutend mit ALG1 ).
Während der Zeit habe ich zwar eine EGV unterschrieben aber wurde von der Sachbearbeiterin sonst in Ruhe gelassen (bis auf die Entscheidung für das Studium).
Nun ist trotz aller Interventionen meine Erkrankung von damals in ähnlich heftiger Form zurück, sodass ich mein Studium erstmal nicht fortsetzen kann. Krankgeschrieben bin ich nicht.
Das Urlaubssemester wurde auch schon genehmigt. Ich besitze von damals noch 1 Monat Alg1 Restanspruch.
Den Alg Antrag (ab 01.10.) habe ich ohne Hinweis auf gesundheitliche Einschränkungen abgegeben. Ende August habe ich einen Termin beim Sachbearbeiter.
Da ich bei der Aufnahme der Daten was von gesundheitlichen Problemen erwähnt habe (war vlt dumm), bekam ich den Fragebogen bereits mit, aber zögere noch ihn abzugeben.
Mir ist bewusst, dass ich in meinem Zustand aktuell AU wäre und dementsprechend kein Alg 1 bekommen würde. Ich würde den Monat aber in jedem Fall ausschöpfen wollen, denn
- falls er deshalb abgelehnt wird bleibt ja nur Alg2
- dementsprechend würde bei U25 meine Mutter mit Unterhalt herangezogen werden (zu der ich nicht das beste Verhältnis habe)
- im November werde ich 25 und könnte somit diesen Umstand minimieren
Die Frage ist wie ich vorgehen soll. Vermittelt werde ich aufgrund des relativ hohen Gehaltes aus der Bundeswehrzeit in diesem Monat wahrscheinlich nicht. Ebenso würde sich der SB wahrscheinlich wechseln ab dem 25. Geburtstag.
Bloß ich kann ja schlecht erst dann meine gesundheitlichen Probleme offenbaren, wenn sie vorher schon bekannt waren?
Soll ich ehrlich sein zum SB beim ersten Termin Ende diesen Monats und auf sein Verständnis hoffen?
Ich bin echt schwer verzweifelt und die Grübeleien wirken sich auf meine aktuelle Erkrankung nicht förderlich aus.
Vielleicht bekomme ich hier ein wenig Hilfe . Danke im voraus
