Hallo liebe Leute,
ich lese hier im Forum schon eine Weile mit, kann aber leider keine Antwort auf meine Frage finden daher versuche ich es mal mit diesem Post. Das ist auch meine ‘erste’ Arbeitslosigkeit, daher bin ich etwas nervös und unsicher.
Kurzgeschichte:
Ich bin seit 2006 als Informatiker tätig und sitze den ganzen Tag vor’m Bildschirm. Seit 2010 hatte ich immer wiederkehrende Probleme mit den Augen ( Iritis die Diagnose) und seit dem Sommer 2015 hatte ich mit täglichen Schwindelanfällen zu kämpfen. Hier wurde vom HNO Neuropathia Vestibularis diagnostiziert, es ließ sich aber keine ‘körperliche’ Ursache feststellen ( ich hatte recht viele Untersuchungen). Ich war eine Zeit lang krank ( nie länger als 5 Wochen am Stück), es wurde besser, bin wieder arbeiten gegangen, es wurde wieder schlimmer, war wieder krank. Und so weiter und sofort.
Nach einiger Zeit entschied ich mich beruflich umzuorientieren und möchte mich als Erzieher oder Heilerziehungspfleger umschulen lassen.Leider kann ich diese Ausbildung erst im Februar 2016 beginnen.
Gespräche mit meinem damaligen AG verliefen leider erfolglos, er wollte mich nicht kündigen, konnte die Arbeitsbedingungen nicht verändern , wollte die Stunden nicht reduzieren. Also der AG wollte mir nicht entgegen kommen.
Mein HNO riet mir den Job aufzugeben und möglicherweise zu kündigen, der HNO stellte mir daraufhin ein ärztliches Attest aus. Ich kündigte den Job fristgerecht zum 1.9.2015 und beantragte ALG1 . Ich schrieb eine Begründung und reichte das ärztliche Attest ein und bekam keine Sperre. Ich erhielt einen Bewilligungsschreiben mit 12 Monaten Anspruch. So weit so gut.
Nun wurde ich vom meiner Jobvermittlerin zu einem medizinischen Gutachten bei einem Allgemeinmediziner geschickt. Dieser ‘sagt’ nun dass ich alle IT Tätigkeiten ohne Einschränkungen ausführen kann. Es gibt zwar Einschränkungen ( zB keine Fahr oder Steuertätigkeiten) aber nichts was mich davon abhalten würde meinen alten Job zu machen.
Die Frage ist nun folgende : Was sind die Folgen dieser beiden unterschiedlichen Aussagen? Kann es sein das nun doch eine Sperre verhängt wird ? Sozusagen im Nachhinein? Oder bekomme ich nun ‘nur’ Angebote in meinem alten Berufsfeld? Leider brauche ich noch circa 2-3 Monate um den Umstieg zeitlich organisiert zu bekommen und habe nun primär Angst aus dem Leistungsbezug zu fallen. Dann könnte ich schon mal Flaschen sammeln gehen.
Hat da jemand Erfahrungen?
Ich danke euch ganz herzlich für’s Lesen, freue mich über jede Antwort und wünsche ein schönes Wochenenden
Liebe Grüße,
Frank.
ich lese hier im Forum schon eine Weile mit, kann aber leider keine Antwort auf meine Frage finden daher versuche ich es mal mit diesem Post. Das ist auch meine ‘erste’ Arbeitslosigkeit, daher bin ich etwas nervös und unsicher.
Kurzgeschichte:
Ich bin seit 2006 als Informatiker tätig und sitze den ganzen Tag vor’m Bildschirm. Seit 2010 hatte ich immer wiederkehrende Probleme mit den Augen ( Iritis die Diagnose) und seit dem Sommer 2015 hatte ich mit täglichen Schwindelanfällen zu kämpfen. Hier wurde vom HNO Neuropathia Vestibularis diagnostiziert, es ließ sich aber keine ‘körperliche’ Ursache feststellen ( ich hatte recht viele Untersuchungen). Ich war eine Zeit lang krank ( nie länger als 5 Wochen am Stück), es wurde besser, bin wieder arbeiten gegangen, es wurde wieder schlimmer, war wieder krank. Und so weiter und sofort.
Nach einiger Zeit entschied ich mich beruflich umzuorientieren und möchte mich als Erzieher oder Heilerziehungspfleger umschulen lassen.Leider kann ich diese Ausbildung erst im Februar 2016 beginnen.
Gespräche mit meinem damaligen AG verliefen leider erfolglos, er wollte mich nicht kündigen, konnte die Arbeitsbedingungen nicht verändern , wollte die Stunden nicht reduzieren. Also der AG wollte mir nicht entgegen kommen.
Mein HNO riet mir den Job aufzugeben und möglicherweise zu kündigen, der HNO stellte mir daraufhin ein ärztliches Attest aus. Ich kündigte den Job fristgerecht zum 1.9.2015 und beantragte ALG1 . Ich schrieb eine Begründung und reichte das ärztliche Attest ein und bekam keine Sperre. Ich erhielt einen Bewilligungsschreiben mit 12 Monaten Anspruch. So weit so gut.
Nun wurde ich vom meiner Jobvermittlerin zu einem medizinischen Gutachten bei einem Allgemeinmediziner geschickt. Dieser ‘sagt’ nun dass ich alle IT Tätigkeiten ohne Einschränkungen ausführen kann. Es gibt zwar Einschränkungen ( zB keine Fahr oder Steuertätigkeiten) aber nichts was mich davon abhalten würde meinen alten Job zu machen.
Die Frage ist nun folgende : Was sind die Folgen dieser beiden unterschiedlichen Aussagen? Kann es sein das nun doch eine Sperre verhängt wird ? Sozusagen im Nachhinein? Oder bekomme ich nun ‘nur’ Angebote in meinem alten Berufsfeld? Leider brauche ich noch circa 2-3 Monate um den Umstieg zeitlich organisiert zu bekommen und habe nun primär Angst aus dem Leistungsbezug zu fallen. Dann könnte ich schon mal Flaschen sammeln gehen.
Hat da jemand Erfahrungen?
Ich danke euch ganz herzlich für’s Lesen, freue mich über jede Antwort und wünsche ein schönes Wochenenden
Liebe Grüße,
Frank.