Hallo liebe Community.
Meine Lebensgefährtin und ich leben in einer Bedarfsgemeinschaft. Sie leidet unter einer etwas selteneren, chronischen und beidseitigen Kniegelenkserkrankung die dauerhaft Schmerzen verursacht und die Kniegelenke sehr unstabil macht.
Vor etwas über einem halben Jahr wurde sie zum ersten Mal zum Ärztlichen Dienst geschickt und es wurde ein Leistungsbild mit täglich weniger als 3 Stunden festgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt war es noch nicht ganz klar ob eine Operation oder Therapie Erfolg haben könnte.
Seit etwa 3-4 Monaten wissen wir nun dass es keine echte Möglichkeit auf Besserung gibt. Wir haben mit 4 verschiedenen Ärzten gesprochen. Zwei von den Ärzten würden vielleicht eine Operation durchführen, diese Operationen würden aber lediglich die Knie stabilisieren nicht aber die Symptome lindern oder zu einer Heilung führen. Die anderen beiden Ärzte befürchten, dass es zu einer „Verschlimmbesserung“ kommen könnte.
Somit ist eine Operation fürs erste Ausgeschlossen. Reha Therapien für diesen Fall gibt es nicht.
Nun war Ende Januar der zweite Termin beim Ärztlichen Dienst und sie hat nun schon mal Teil B des Gutachtens von ihrem SB bekommen. Dieser ergibt nun plötzlich ein Leistungsbild von vollschichtig täglich 6 Stunden oder mehr (Wunderheilung?).
Im groben habe ich in etwa eine Vorstellung davon was wohl als nächstes zu tun wäre. Im Optimal Fall wohl erst mal eine dauerhafte AU. Ihr Facharzt verhält sich im Bezug auf die AU allerdings etwas zurückhaltend. Ich vermute das es einfach daran liegt das sie Erwerbslos und ohne abgeschlossene Berufsausbildung ist. Er sagt dass die Tätigkeit für die AU Begründung notwendig wäre.
Warum fällt das zweite Gutachten plötzlich so anders aus?
An der Situation hat sich nichts verbessert. Im Gegenteil sogar, es gibt medizinisch keine Heilungschancen.
Habt ihr ein paar Ratschläge für uns? Erfahrungen etc.?
Was könnten wir tun? Ich halte es für unrealistisch das sie 6 Stunden oder mehr durchhalten könnte. Der Alltag ist durch die Erkrankung schon deutlich eingeschränkt.
Meine Lebensgefährtin und ich leben in einer Bedarfsgemeinschaft. Sie leidet unter einer etwas selteneren, chronischen und beidseitigen Kniegelenkserkrankung die dauerhaft Schmerzen verursacht und die Kniegelenke sehr unstabil macht.
Vor etwas über einem halben Jahr wurde sie zum ersten Mal zum Ärztlichen Dienst geschickt und es wurde ein Leistungsbild mit täglich weniger als 3 Stunden festgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt war es noch nicht ganz klar ob eine Operation oder Therapie Erfolg haben könnte.
Seit etwa 3-4 Monaten wissen wir nun dass es keine echte Möglichkeit auf Besserung gibt. Wir haben mit 4 verschiedenen Ärzten gesprochen. Zwei von den Ärzten würden vielleicht eine Operation durchführen, diese Operationen würden aber lediglich die Knie stabilisieren nicht aber die Symptome lindern oder zu einer Heilung führen. Die anderen beiden Ärzte befürchten, dass es zu einer „Verschlimmbesserung“ kommen könnte.
Somit ist eine Operation fürs erste Ausgeschlossen. Reha Therapien für diesen Fall gibt es nicht.
Nun war Ende Januar der zweite Termin beim Ärztlichen Dienst und sie hat nun schon mal Teil B des Gutachtens von ihrem SB bekommen. Dieser ergibt nun plötzlich ein Leistungsbild von vollschichtig täglich 6 Stunden oder mehr (Wunderheilung?).
Im groben habe ich in etwa eine Vorstellung davon was wohl als nächstes zu tun wäre. Im Optimal Fall wohl erst mal eine dauerhafte AU. Ihr Facharzt verhält sich im Bezug auf die AU allerdings etwas zurückhaltend. Ich vermute das es einfach daran liegt das sie Erwerbslos und ohne abgeschlossene Berufsausbildung ist. Er sagt dass die Tätigkeit für die AU Begründung notwendig wäre.
Warum fällt das zweite Gutachten plötzlich so anders aus?
An der Situation hat sich nichts verbessert. Im Gegenteil sogar, es gibt medizinisch keine Heilungschancen.
Habt ihr ein paar Ratschläge für uns? Erfahrungen etc.?
Was könnten wir tun? Ich halte es für unrealistisch das sie 6 Stunden oder mehr durchhalten könnte. Der Alltag ist durch die Erkrankung schon deutlich eingeschränkt.