Berenike1810
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Liebe Leute,
vor ca. 3 Wochen bekam ich Post (an einem Samstag) von einem "Büro voller Anwälte", also aufgelistet sind 12 !!!! (Kein einziger mit Dr.Titel)
Man forderte mich auf 3.354, 14 Euro zu zahlen und selbstverständlich nur an diese "Kanzlei". Großzügige 6 Werktage hat man mir dazu eingeräumt. Ein Wochenende war dazwischen.
Gläubiger sei eine Versicherung (überwiegend Kfz-Sachen), mit der ich bis zu diesem Schreiben, nach bestem Wissen u. Gewissen, noch NIE zu tun hatte, geschweige denn ein Vertragsverhältnis.
Auf der Rückseite der Einblatt-Post:
konnte ich mit zu Hilfenahme einer Lupe folgendes lesen:
Mai 1994 offene (Rest-) Hauptforderung 2.685 €
>Dann eine Auflistung von Nebenforderung lt. Titel, Zinsen, Anwalt u.s.w.
summa sumarum die o.g. 3.354 €
Zunächst suchte ich erst mal diese "Kanzlei" im Internet und fand nichts Erfreuliches.
Ich habe dann per Suchmaschine nach der Versicherung geforscht und fand etwas, was dem Gläuber am nächsten kam, die schrieb ich dann sogleich an, um zu erfahren: "was das ist".
Ausserdem forderte ich: Mandatsübertragung durch den Versicherer an diese Kanzlei / Vertragsunterlage mit meiner sehr gut erkennbaren Unterschrift / Aufstellung der Forderung / Titel vom 31.05.1994.
Am vergangenen Samstag erhielt ich wieder Post von dieser "Kanzlei", Dies'mal 2 Blätter.
Eine neue Zahlungsfrist bis zum 28.03.16 und eine schlechte Kopie von einem Vollstreckungsbescheid; über diesen fand ich die damalige Niederlassung in meiner Region, sowie die derzeitige Adresse.
Gestern war ich dann ohne Ankündigung, gleich am Vormittag, mit diesem Schriftverkehr und Fragen dazu, bei denen gestanden.
In der dann laufenden Zeit von 1 Std. und ca. 20 Minuten, waren der Niederlassungsleiter und sein Kollege nur noch mit "Forschen" beschäftigt;
So wurde mit dieser "Kanzlei" telefoniert - die wohl nichts weiter als diesen Vollstreckungsbescheid besitzt und offensichtlich nicht mal mein Geburtsdatum wusste. Das haben die dann jedoch erfragt.
> Mit der Schadenabteilung in der Hauptverwaltung wurde telefoniert und ansonsten belebte Ratlosigkeit den Raum.
Ergebnis:
Die Versicherung hat meine damalige Adresse, mein Geburtsdatum und sonst nichts auf dem Schirm. Es konnte nicht abschließend geklärt werden WARUM. Der Eintrag lautete 1994 - 1998. ??????
Der Mann von der Schadenabteilung riet am Telefon, ich durfte mithören, dass ich einen Anwalt aufsuchen solle, um erst'mal zu klären, ob - trotz Titel - eine Forderung, die auch der angegebene Gläubiger/Versicherer nicht nachvollziehen kann, überhaupt noch eintreibbar - nach 22 Jahren- sei.
> Jetzt bin ich so unschlau wie zuvor !
Was ist Euere Einschätzung und ggf. was für eine Fachrichtung, bzgl. Anwalt, sucht man in so einem Fall auf ????
- Tut mir leid, dass Ihr so viel lesen musstet, aber ich wollte alles reinpacken, was ich momentan weiß.
Berenike
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vor ca. 3 Wochen bekam ich Post (an einem Samstag) von einem "Büro voller Anwälte", also aufgelistet sind 12 !!!! (Kein einziger mit Dr.Titel)
Man forderte mich auf 3.354, 14 Euro zu zahlen und selbstverständlich nur an diese "Kanzlei". Großzügige 6 Werktage hat man mir dazu eingeräumt. Ein Wochenende war dazwischen.
Gläubiger sei eine Versicherung (überwiegend Kfz-Sachen), mit der ich bis zu diesem Schreiben, nach bestem Wissen u. Gewissen, noch NIE zu tun hatte, geschweige denn ein Vertragsverhältnis.
Auf der Rückseite der Einblatt-Post:
konnte ich mit zu Hilfenahme einer Lupe folgendes lesen:
Mai 1994 offene (Rest-) Hauptforderung 2.685 €
>Dann eine Auflistung von Nebenforderung lt. Titel, Zinsen, Anwalt u.s.w.
summa sumarum die o.g. 3.354 €
Zunächst suchte ich erst mal diese "Kanzlei" im Internet und fand nichts Erfreuliches.
Ich habe dann per Suchmaschine nach der Versicherung geforscht und fand etwas, was dem Gläuber am nächsten kam, die schrieb ich dann sogleich an, um zu erfahren: "was das ist".
Ausserdem forderte ich: Mandatsübertragung durch den Versicherer an diese Kanzlei / Vertragsunterlage mit meiner sehr gut erkennbaren Unterschrift / Aufstellung der Forderung / Titel vom 31.05.1994.
Am vergangenen Samstag erhielt ich wieder Post von dieser "Kanzlei", Dies'mal 2 Blätter.
Eine neue Zahlungsfrist bis zum 28.03.16 und eine schlechte Kopie von einem Vollstreckungsbescheid; über diesen fand ich die damalige Niederlassung in meiner Region, sowie die derzeitige Adresse.
Gestern war ich dann ohne Ankündigung, gleich am Vormittag, mit diesem Schriftverkehr und Fragen dazu, bei denen gestanden.
In der dann laufenden Zeit von 1 Std. und ca. 20 Minuten, waren der Niederlassungsleiter und sein Kollege nur noch mit "Forschen" beschäftigt;
So wurde mit dieser "Kanzlei" telefoniert - die wohl nichts weiter als diesen Vollstreckungsbescheid besitzt und offensichtlich nicht mal mein Geburtsdatum wusste. Das haben die dann jedoch erfragt.
> Mit der Schadenabteilung in der Hauptverwaltung wurde telefoniert und ansonsten belebte Ratlosigkeit den Raum.
Ergebnis:
Die Versicherung hat meine damalige Adresse, mein Geburtsdatum und sonst nichts auf dem Schirm. Es konnte nicht abschließend geklärt werden WARUM. Der Eintrag lautete 1994 - 1998. ??????
Der Mann von der Schadenabteilung riet am Telefon, ich durfte mithören, dass ich einen Anwalt aufsuchen solle, um erst'mal zu klären, ob - trotz Titel - eine Forderung, die auch der angegebene Gläubiger/Versicherer nicht nachvollziehen kann, überhaupt noch eintreibbar - nach 22 Jahren- sei.
> Jetzt bin ich so unschlau wie zuvor !
Was ist Euere Einschätzung und ggf. was für eine Fachrichtung, bzgl. Anwalt, sucht man in so einem Fall auf ????
- Tut mir leid, dass Ihr so viel lesen musstet, aber ich wollte alles reinpacken, was ich momentan weiß.
Berenike
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