Woodruff
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Düsseldorf. Eine neue Diäten-Debatte sorgt in NRW für Zündstoff: Nach Auffassung des Landtag-Präsidiums bleibt den Abgeordneten nach Abzug der Steuern zu wenig Geld. Vor allem bei der Altersvorsorge soll nun nachgebessert werden.
„Einige Abgeordnete kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten”, sagt Landtagsvizepräsident Edgar Moron (SPD).[...]
9756 Euro brutto
Brutto sieht der monatliche Betrag für einen Abgeordneten, zwölf Mal im Jahr gezahlt, zunächst üppig aus: 9756 Euro. Er muss allerdings voll versteuert werden. Es gibt in NRW
* keine Sitzungsgelder
* keine steuerfreie Pauschale wie im Bundestag und
* keine Zulagen.
1521 Euro vom übrig bleibenden Netto fließen in eine Kasse für die Altersvorsorge, in die der Staat sonst nichts einzahlt. Besonders im letzten Punkt soll nachgebessert werden: Der monatliche Betrag reiche möglicherweise nicht aus, sagte Moron. Die zu geringe Einzahlung in die Rentenkasse könne dazu führen, dass Parlamentarier nach zehn Jahren Landtag nicht mehr als 790 Euro Rente im Monat haben, sagt der Grüne Oliver Keymis.
Abgeordnete in NRW wollen mehr Geld - Nachrichten - DerWesten
Bleibt immer noch genügend Geld über, um ein Luxusleben zu führen, von dem jeder hier nur träumen kann. Wer dann noch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, der kann nicht mit Geld umgehen und ist somit nicht für sein Amt geeignet,
"Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann, sondern frage, was Du für Dein Land tun kannst." (John F. Kennedy)