ratsuchender4
Elo-User*in
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Hallo liebe Community,
seit Juni schlagen wir uns nun schon mit der Bürokratie und dem Chaos beim Arbeitsamt herum und sind nun an einem Punkt angekommen, an dem wir fast am verzweifeln sind
Im Juni habe ich beim Arbeitsamt meinen Businessplan für den Gründungszuschuss abgegeben. Daraufhin dauerte die Prüfung natürlich einige Wochen und schlussendlich erhielt ich daraufhin einen Anruf meiner Beraterin, dass der Gründungszuschuss genehmigt sei. Es fehle lediglich noch 1 einziges Dokument.
Zu diesem Zeitpunkt meldete mich das Arbeitsamt als Selbstständig und verwirkte somit meinen Anspruch auf ALG 1.
Das Arbeitsamt forderte dann nachträglich eine Bestätigung des Finanzamtes, dass ich dort als Freiberufler gelistet bin. Ein solches Schreiben existiere aber laut Finanzamt nicht und kann auch nicht ausgestellt werden. Wir haben etliche Versuche unternommen, dem Arbeitsamt etwas vergleichbares zu liefern. Sogar eine UST-ID haben wir beantragt um die Selbstständigkeit nachzuweisen, leider reichte dies auch nicht aus.
Heute erhielt ich einen Anruf meiner Betreuerin, dass der Gründungszuschuss abgelehnt wurde. Grund: Sie hätte leider die Fristen falsch berechnet und SIE hätte meinen Antrag 1 Tag zu spät abgegeben (wobei Sie ja schont telefonisch bestätigte dass er genehmigt sei. Mein Antrag lag bei Ihr schon Tage zuvor auf dem Schreibtisch). Ich müsse in Widerspruch gehen, wobei das einige Zeit dauern könnte.
Mir geht langsam das Geld aus und ich habe offene Verbindlichkeiten von mehren tausend € wegen einer OP die ich selber Zahlen muss (Die Krankenkasse braucht die Bestätigung des Gründungszuschusses). Auf heutiger Nachfrage ob ich denn, da der Antrag abgelehnt wurde, wieder Arbeitslos und somit krankenversichert bin, verneinte die Betreuerin und verwies auf meine Selbstständigkeit. Ein Wiedereintritt in die Arbeitslosigkeit sei zwar möglich, würde aber eine Chance auf einen Widerspruch zunichte machen sowie mein Arbeitslosengeld drastisch reduzieren.
Der Eintritt in die Selbsständigkeit war damals Voraussetzung für die Bewilligung des Zuschusses, der ja telefonisch bereits Bestätigt wurde.
Ich fühle mich langsam wirklich ausgelaugt und ratlos.. Bitte bitte liebe Community, habt ihr einen Tipp für mich? Wie soll ich weiter machen?
Ganz liebe Grüße
seit Juni schlagen wir uns nun schon mit der Bürokratie und dem Chaos beim Arbeitsamt herum und sind nun an einem Punkt angekommen, an dem wir fast am verzweifeln sind

Im Juni habe ich beim Arbeitsamt meinen Businessplan für den Gründungszuschuss abgegeben. Daraufhin dauerte die Prüfung natürlich einige Wochen und schlussendlich erhielt ich daraufhin einen Anruf meiner Beraterin, dass der Gründungszuschuss genehmigt sei. Es fehle lediglich noch 1 einziges Dokument.
Zu diesem Zeitpunkt meldete mich das Arbeitsamt als Selbstständig und verwirkte somit meinen Anspruch auf ALG 1.
Das Arbeitsamt forderte dann nachträglich eine Bestätigung des Finanzamtes, dass ich dort als Freiberufler gelistet bin. Ein solches Schreiben existiere aber laut Finanzamt nicht und kann auch nicht ausgestellt werden. Wir haben etliche Versuche unternommen, dem Arbeitsamt etwas vergleichbares zu liefern. Sogar eine UST-ID haben wir beantragt um die Selbstständigkeit nachzuweisen, leider reichte dies auch nicht aus.
Heute erhielt ich einen Anruf meiner Betreuerin, dass der Gründungszuschuss abgelehnt wurde. Grund: Sie hätte leider die Fristen falsch berechnet und SIE hätte meinen Antrag 1 Tag zu spät abgegeben (wobei Sie ja schont telefonisch bestätigte dass er genehmigt sei. Mein Antrag lag bei Ihr schon Tage zuvor auf dem Schreibtisch). Ich müsse in Widerspruch gehen, wobei das einige Zeit dauern könnte.
Mir geht langsam das Geld aus und ich habe offene Verbindlichkeiten von mehren tausend € wegen einer OP die ich selber Zahlen muss (Die Krankenkasse braucht die Bestätigung des Gründungszuschusses). Auf heutiger Nachfrage ob ich denn, da der Antrag abgelehnt wurde, wieder Arbeitslos und somit krankenversichert bin, verneinte die Betreuerin und verwies auf meine Selbstständigkeit. Ein Wiedereintritt in die Arbeitslosigkeit sei zwar möglich, würde aber eine Chance auf einen Widerspruch zunichte machen sowie mein Arbeitslosengeld drastisch reduzieren.
Der Eintritt in die Selbsständigkeit war damals Voraussetzung für die Bewilligung des Zuschusses, der ja telefonisch bereits Bestätigt wurde.
Ich fühle mich langsam wirklich ausgelaugt und ratlos.. Bitte bitte liebe Community, habt ihr einen Tipp für mich? Wie soll ich weiter machen?
Ganz liebe Grüße
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