20 schriftliche Bewerbungen in 10 Tagen trotz Sperre gefordert

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Irisanna

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Hallo,

nun mein dringendes Anliegen nochmals seperat:


  • ALG I -Bezug
  • Keine Eingliederungsvereinbarung
  • Zahlreiche Eigenbemühungen nachgewiesen
  • Widerspruch gegen ZUweisung- dann heute Klage erhoben
Nun kam heute ein Schreiben vom SB der Agentur für Arbeit. Er fordert

20 schriftliche Bewerbungen bis zum 31.08.2009- 10 davon als Tischler, 10 davon im Helferbereich (in dem der Tischler nie tätig war).

Geld ist dafür nun gar nicht da- zudem sehe ich das als Schikane.

Was tun? Dürfen die das fordern?
 
....Du setzt Dich jetzt am besten gleich auf deinen Hintern, vor deinen PC und schreibst eine Antwort.

Du forderst den Nachweis, dass es 20 Möglichkeiten, sich zu bewerben, in Deinem Beruf und in Deiner Region gibt.

Ausserdem stellst Du die Frage, warum Dein zuständiger Vermittler, Dir diese Job-Offerten, noch nicht übermittelt habe.....?!!! - Dafür wird er ja schließlich bezahlt !!!! - Aus Steuergeldern !

-Den Brief schickst Du gleich an die GF Deiner Arge per einfaches Einschreiben.

Berenike
 
Weise die ARGE per Einschreiben darauf hin, daß Dir für Bewerbungen das Geld fehlt. Der Vorschuß für 20 Bewerbungen sollte € 100.- betragen.

Bevor Dir der Vorschuß zur Verfügung steht, sind Dir leider die Hände gebunden.

Fordern dürfen sie alles, tu nsie ja auch im Übermaß. Die Frage ist, ob Du darauf eingehen willst.

Ich kann nur jedem Hartzer dringend empfehlen, sich den Leitfaden Alg II / Sozialhilfe von A - Z zu besorgen. Kostet € 10.- mit Versand. Gut angelegtes Geld.
Hier der Link:
Neuerscheinung: Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z
 
Mit dieser Forderung würde ich sofort zu dem Vorgesetzten des SB gehen, denn sie geht eindeutig in Richtung Schikane und gezielte Provokation einer Sanktion.
 
20 schriftliche Bewerbungen bis zum 31.08.2009- 10 davon als Tischler, 10 davon im Helferbereich (in dem der Tischler nie tätig war).
NEIN!!! Als Tischler (Facharbeiter) in ALG I braucht man keine Helfertätigkeit wahrzunehmen. Obwohl sicher jeder Facharbeiter als Rübenerntehelfer einzusetzen wäre.

Frag doch mal den SB , ob der Lust hätte, als Erdbeerpflücker (bei Sengana) zu arbeiten....Auf die Antwort wäre ich mal gespannt.

Den SB würde ich mit einem nassen Lappen sein Schreiben um die Ohren hauen!!!

Grüße den mal von Lupe
 
Ich denke, dass auch die Vorgesetzte nicht gut auf uns zu sprechen ist. Wir haben ja heute Klage eingereicht.

Widerspruch einreichen? Ist ja immerhin ein Verwaltungsakt, auch wenn in dem Schreiben von Widerspruchsrecht keine Rede ist ....
 
Ich denke, dass auch die Vorgesetzte nicht gut auf uns zu sprechen ist. Wir haben ja heute Klage eingereicht.

Widerspruch einreichen? Ist ja immerhin ein Verwaltungsakt, auch wenn in dem Schreiben von Widerspruchsrecht keine Rede ist ....

Dann ist der Vorgesetzte deiner SB ja schon informiert, dass man mit Euch solchen Mist nicht macht.:icon_twisted:...ist doch alles bestens.Ob er auf euch gut zu sprechen ist oder nicht, soll euch doch egal sein, ihr müßt viel härter mit solchen Leuten umgehen, dann lassen sie euch auch eher in Ruhe.:icon_daumen:
Meine Erfahrung !!
Gruß Karma
 
Hallo
Alle vermeintlichen oder tatsächlichen Schikanen der ARGE Mitarbeiter bitte an den obersten Vorgesetzten melden.
Dieser scheint nicht zu wissen was abgeht in den Grundsicherungsstellen.

Wenn also der Geschäftsleiter der lokalen Grundsicherung wegen Arbeitsüberlastung auf Eure Schreiben nicht antworten kann, dann informiert bitte Herrn Heinrich Alt über die Missstände vor Ort.

Zitate des Herrn Heinrich Alt:
[FONT=Arial, sans-serif]Ich bin Kritik gegenüber immer aufgeschlossen, wenn sie angebracht ist und angemessen vorgetragen wird.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Ich hoffe, dass wir zu dieser Basis zurückkehren können, im Interesse der Menschen in der Grundsicherung sowie der Kolleginnen und Kollegen vor Ort, die jeden Tag engagierte Arbeit leisten.[/FONT]

Heinrich Alt
Regensburger Straße 104
90478 Nürnberg
Anja.Huth@arbeitsagentur.de
:cool:
 
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