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Hallo,
wir haben ein sehr großes Problem und bitten um Hilfe .
Ausgangspunkt:
Bedarfgemeinschaft, 3 Personen, 2 Erwachsene,1 behindertes Kind. 1 Erwachsener geht einer Erwerbstätigkeit als Altenpflegerin im 3 Schichtsystem nach.
Aufgrund der Erwerbstätigkeit meiner Lebensgefährtin müssen wir wie bekannt alle 6 Monate die Lohnnachweise zur Prüfung und entgültigen Festsetzung übermitteln.
Aktuelle Situation:
Das Job Center fordert uns alle 6 Monate auf die Lohnnachweise meiner Lebensgefährtin zu übermitteln. Dieser Aufforderung kommen wir immer pünktlich zu zeitnah nach.
Als meine Frau damals in einer Zeitarbeitfirma begann zu arbeiten, stufte das Job Center sie mit ca 1000 Euro netto ein. Das lief auch immer ganz gut. Denn wechselte sie sie ihre Arbeitstelle und begann in einem anderen Unternehmen. Dort bekam sie mehr Geld und jährliche Lohnerhöhungen. Auch mehr Nachtschichten und somit Zulagen.
Ich wies bereits im Jahr 2015 das Job Center persönlich aber auch schriftlich darauf hin, dass eine neue Anpassung erfolgen müsste, weil mehr Einkommen vorhanden wäre. Das ist nie geschehen.
Nun fordert das Job Center seit 2015 alle 6 Monate Lohnnachweise die sie auch immer bekommen hat, merkwürdig war nur, dass nie etwas berechnet wurde! Weitere 6 Monate später bekommen wir wieder Aufforderungen die nächsten Lohnnachweise zu übermitteln, aber wieder ohne jegliche Berechnungen anschließend. Das Drama spielte sich bis ins laufende Jahr so weiter........
Gestern schaute ich in den Briefkasten und es lagen 9 Briefe vom Job Center darin. Der Briefinhalt war stets der gleiche, nur das Datum variierte. Es ging um eine entgültige und abschließende Berechnung, beginnend ab 2015. Zuerst konnten wir damit nicht viel anfangen. Heute schaue ich in den Briefkasten, wieder 9 Briefe.
In allen Briefen wird uns mitgeteilt, dass nach abschließender Berechnung zu viel ALG 2 gezahlt wurde und wir nun einen Gesamtbetrag von 4200,00 Euro bis zum 06.11. zu zahlen haben!
Nun sind wir platt! Was machen wir jetzt? Klar Widerspruch wäre möglich aber mit was begründen, zahlen sind zahlen.
Das was ich dem Job Center vorwerfe ist eigentlich das ich erstens, genau auf diesen Umstand lange hingewiesen habe und ich bin der Meinung bin das dieser Betrag hätte vermieden werden können.
Wäre das Job Center Ihrer Pflicht nachgekommen zeitnah die zu berechnen, hätten wir sicherlich auch etwas zurückzahlen müssen aber man hätte von seiten des Job Center sicherlich eine neue Anpassung vorgenommen und es wäre nicht soweit gekommen, Sorgfaltspflicht halt.
Warum es drei Jahre nicht bearbeitet wurde weiß ich aus internen Kreisen auch. Eine Bekannte arbeitet genau in diesem Job Center in der Arbeitsvermittlung. Sie meinte, ich bin kein Einzelfall es gibt einfach kein Personal für die dauernde Berechnung, viele Kollegen seien krank, Stellen unbesetzt. Jetzt haben sie wohl eine neue und die hat einfach mal fast 3 Jahre auf einmal bearbeitet.
Können wir überhaupt was machen? Wir wollen jetzt erstmal abwarten was ihr sagt, wenn nicht müssen wir um Ratenzahlung betteln.
Gruß daniel
wir haben ein sehr großes Problem und bitten um Hilfe .
Ausgangspunkt:
Bedarfgemeinschaft, 3 Personen, 2 Erwachsene,1 behindertes Kind. 1 Erwachsener geht einer Erwerbstätigkeit als Altenpflegerin im 3 Schichtsystem nach.
Aufgrund der Erwerbstätigkeit meiner Lebensgefährtin müssen wir wie bekannt alle 6 Monate die Lohnnachweise zur Prüfung und entgültigen Festsetzung übermitteln.
Aktuelle Situation:
Das Job Center fordert uns alle 6 Monate auf die Lohnnachweise meiner Lebensgefährtin zu übermitteln. Dieser Aufforderung kommen wir immer pünktlich zu zeitnah nach.
Als meine Frau damals in einer Zeitarbeitfirma begann zu arbeiten, stufte das Job Center sie mit ca 1000 Euro netto ein. Das lief auch immer ganz gut. Denn wechselte sie sie ihre Arbeitstelle und begann in einem anderen Unternehmen. Dort bekam sie mehr Geld und jährliche Lohnerhöhungen. Auch mehr Nachtschichten und somit Zulagen.
Ich wies bereits im Jahr 2015 das Job Center persönlich aber auch schriftlich darauf hin, dass eine neue Anpassung erfolgen müsste, weil mehr Einkommen vorhanden wäre. Das ist nie geschehen.
Nun fordert das Job Center seit 2015 alle 6 Monate Lohnnachweise die sie auch immer bekommen hat, merkwürdig war nur, dass nie etwas berechnet wurde! Weitere 6 Monate später bekommen wir wieder Aufforderungen die nächsten Lohnnachweise zu übermitteln, aber wieder ohne jegliche Berechnungen anschließend. Das Drama spielte sich bis ins laufende Jahr so weiter........
Gestern schaute ich in den Briefkasten und es lagen 9 Briefe vom Job Center darin. Der Briefinhalt war stets der gleiche, nur das Datum variierte. Es ging um eine entgültige und abschließende Berechnung, beginnend ab 2015. Zuerst konnten wir damit nicht viel anfangen. Heute schaue ich in den Briefkasten, wieder 9 Briefe.
In allen Briefen wird uns mitgeteilt, dass nach abschließender Berechnung zu viel ALG 2 gezahlt wurde und wir nun einen Gesamtbetrag von 4200,00 Euro bis zum 06.11. zu zahlen haben!
Nun sind wir platt! Was machen wir jetzt? Klar Widerspruch wäre möglich aber mit was begründen, zahlen sind zahlen.
Das was ich dem Job Center vorwerfe ist eigentlich das ich erstens, genau auf diesen Umstand lange hingewiesen habe und ich bin der Meinung bin das dieser Betrag hätte vermieden werden können.
Wäre das Job Center Ihrer Pflicht nachgekommen zeitnah die zu berechnen, hätten wir sicherlich auch etwas zurückzahlen müssen aber man hätte von seiten des Job Center sicherlich eine neue Anpassung vorgenommen und es wäre nicht soweit gekommen, Sorgfaltspflicht halt.
Warum es drei Jahre nicht bearbeitet wurde weiß ich aus internen Kreisen auch. Eine Bekannte arbeitet genau in diesem Job Center in der Arbeitsvermittlung. Sie meinte, ich bin kein Einzelfall es gibt einfach kein Personal für die dauernde Berechnung, viele Kollegen seien krank, Stellen unbesetzt. Jetzt haben sie wohl eine neue und die hat einfach mal fast 3 Jahre auf einmal bearbeitet.
Können wir überhaupt was machen? Wir wollen jetzt erstmal abwarten was ihr sagt, wenn nicht müssen wir um Ratenzahlung betteln.
Gruß daniel
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