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1. Energieversorger mit „Sozialtarif“
Quelle: 1. Energieversorger mit SozialtarifCare-Energy startete einen Versuch für sozialverträgliche Energiepreise: Mahnkosten
säumiger Zahler sollen in eine Sozialrücklage für Arme fließen. Das Modell könnte
funktionieren, weil es sich Martin Kristek, CEO und Eigner der MK Group, aus
Überzeugung leisten will.
Martin Richard Kristek, CEO von Care-Energy, hofft, in Berlin wahrgenommen zu werden
und den aus seiner Sicht revolutionären Vorschlag zum runden Tisch “Strompreise“
im Herbst bei Bundesumweltminister Peter Altmaier vortragen zu können. "Die
Bezahlbarkeit von Strom ist Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende",
sagte Altmaier gegenüber FOCUS. "Deshalb werde ich mich im Herbst mit den
maßgeblichen Akteuren der Energiewende zusammensetzen." Da der Minister seinen
Erfolg im Amt von der Energiewende abhängig macht, sind die Fortschritte beim
Eindämmen des Strompreises auch für Altmaier persönlich entscheidend.
Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn,
will günstigere Stromtarife statt Zuschlägen für Hartz-IV-Empfänger. Das soll
Aufgabe der Energieversorger sein. Sie sollten dafür sorgen, dass eine bestimmte
Menge von Kilowattstunden billiger angeboten werde, sagte Höhn am Freitagmorgen
im ARD-"Morgenmagazin". Die Politik wolle entsprechende „Vorgaben“ machen sollte.
Auch Münzzähler könnten helfen, dass arme Menschen nicht im Dunkeln sitzen müssten.
Ihnen sollte nach Ansicht von Höhne zum Beispiel über einen Energiesparfonds
geholfen werden, "aus der Falle steigender Stromkosten" herauszukommen. Nach dem
Vorbild Großbritanniens könnten damit etwa Kühlschränke ausgetauscht werden....