Nicht ganz. Jedenfalls nicht, solange diese Arbeit nicht dazu reicht, aus der Hilfebedürftigkeit auszusteigen, also ohne aufstockendes Alg II auszukommen.
Nicht ganz. Der
FM muss auch ein echtes Angebot haben, wo ein Aufstocker tatsächlich mehr verdienen könnte. Ihn einfach nur einzuladen um mal ins Blaue zu quatschen, ist auch nicht....
Und so ist auch der FM der OP in der Pflicht, immer mal wieder zu gucken, daß der Hilfsempfänger danach trachtet, seine Einkommenssituation so zu verbessern, daß er kein Alg II mehr braucht. Sei es durch die Aufnahme eines Zusatzjobs, oder durch z.B. eine arbeitsbegleitende Teilzeit-Weiterbildungsmaßnahme,- und dann einer möglichen, besseren Einstufung bei der ZAF , dem Wechsel zu einer besser zahlenden ZAF , oder sonstwas.
Tschuldigung, aber ich muss mal kurz lächeln..... Ausgerechnet die
Argen , deren "Angebote" sich
i.d.R. darin erschöpfen, den
HE in einer
ZAF zu versenken, natürlich nur mit dem vorrangigen Ziel dass der
HE , so wie es im Gesetz steht, seine Bedürftigkeit verringert oder beendet, und so dazu beitragen, dass der Niedriglohnsektor sich immer weiter ausweitet, und die Zahl der Aufstocker kein Ende nimmt.
Ausgerechnet die
Argen , die die HEs in Kombilohnmodelle pressen, wo ein Großteil der Sozialabgaben vom Bund getragen wird, wo häufig genug der Lohn nicht reicht ohne Alg II auszukommen....
Besser bezahlt....lachhaft, heute darf man froh sein, wenn man überhaupt ein paar rote Heller für seine Maloche erhält!
Doch bis zum Termin Anfang Februar ist ja so viel Zeit, daß die OP davor mal den FM kontaktieren und einen besser passenden Termin aushandeln können sollte.
Ich würde gar nichts aushandeln. Entweder richtet sich der/die
FM nach meiner Arbeitszeit, oder sie kann mir schriftlich mitteilen, was ihr im Kopf herumschwirrt.
In der Abend-Sprechzeit hinzugehen, ohne Vorabsprache, kann u.U. vergebne Liebesmüh sein, weil in der Regel nicht alle Jobcenter-Bediensteten auch in allen Abendsprechzeiten da sind,
und der Arbeitsablauf in den ARGEN nicht so klar geregelt ist, als das jeder diensthabende Mitarbeiter bei jedem Fall sicher sagen kann, was der einbestellende Mitarbeiter mit der Einbestellung will.
Die sind auch zu den angegebenen Spechzeiten
i.d.R. für niemanden da.
LG