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#101 |
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Bin übrigens selber auch betroffen (drei Jahre Vinzenzhaus). Ich habe zum Beispiel die Sache mit dem Erbrochenen auch beobachtet, obwohl ich es persönlich nicht durchmachen musste.
Bestimmt sind viele schwer traumatisiert und die haben wahrscheinlich unter schlimmeren Bedingungen dort ihre Zeit verbracht wie ich. Allerdings muß man dazu auch mal Folgendes sagen: Was hätte man tun sollen mit diesen Kindern ? Es gab keine anderen Strukturen. Die Kinder waren meistens Halb- oder Vollwaisen aus zerrütteten Familien, was an sich schon traumatisch ist. Wenn die noch ein Elternteil hatten, war der völlig überlastet. Ich will jetzt die Methoden nicht in Schutz nehmen, die teilweise dort angewendet wurden. Bei uns war es nicht so schlimm oder vielleicht hab' ich es auch persönlich als nicht so schlimm empfunden. Am ersten Tag, an dem ich eingebracht wurde, bekam ich vom Platzhirsch des 7-Bett Zimmers allerdings direkt mal eins in die Fresse. Da konnte gar nicht erst Heimweh aufkommen bzw. wurde dieser Schmerz von was anderem überdeckt. ![]() Teilweise wurden aber auch Nahrungsmittel noch selber angebaut wie Grünkohl, Kartoffeln Runkelrüben usw. In dem Ort wo das Vinzenzhaus war, gab' es glücklicherweise eine Art Gesamtschule was sehr ungewöhnlich war, damals eine Art Experiment so daß ich eigentlich nach meinen Fähigkeiten weitgehendendst gefördert wurde. Schwachmaten mußten aufs Feld (durften aber dafür auch den Einachser fahren), ich hatte die Erlaubnis mit den Älteren Jungs im Studiezimmer lernen zu dürfen. Es war im ländlichen Bereich. Bei uns ging es recht friedlich zu. Hab' auch viele angenehme Erinnerungen an die Zeit, was vielleicht mal als Facette die Berichte von den Heimen dort etwas relativiert. Es wurde bei uns sehr auf Gerechtigkeit geachtet, was mich geprägt hat. Allerdings denke ich mal dass das von der leitenden Person abhing und da hatte ich vermutlich einfach Glück gehabt.
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"Das Wesen des Faschismus ist es, ein System für schützenswerter zu halten als die darin lebenden Menschen." - ADORNO "Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben." / Montagu Norman, Gouverneur der Bank of England 1920-1944. "Der schlauste Weg, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb des Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben." / Noam Chomsky |
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#102 |
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Ich denke mal @zebulon, das manche nicht alles so mitbekommen haben, was in Heimen ablief.
Ich bin kein Kind der 50/60. Aber was bei uns die ersten Jahre los war ist ekelhaft, ätzend, beschämend, ich könnte kotzen immer wieder. Erzieher die drauflosprügelten, Kinder im dunklen Keller steckten, wenn sie nicht so parierten wie sie wollten, Erbrochenen sollte ich auch essen, weil ich damals RRouladen mit so nen ekligen Blatt drumrum so ekelhaft fand. Erzieher die was mit den Heimkindern hatten. Erzieher die nachts schliefen und nicht bemerkten, wenn die älteren Jugendlichen zu kleinen 7/8 jährigen Mädels ins Bett krochen, denen den Mund zu hielten..... Dienicht mitbekamen wie große Tagsüber versucht haben öfters mal auch die kleinen 10 jährigen versucht haben zu vergewaltigen bzw. es auch zeitweise geschafft haben. Wenn man gut schreien konnte, war man evntl. 'gerettet'.... Ekelhaft, ich könnte nur noch kotzen.
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Audiatur et altera pars.... |
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#103 |
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Hallo Eka, ja das ist schlimm. Also ich glaube bei uns gab' es das nicht, zumindest nicht als Regelfall. Wir hatten eigentlich als männliche Personen die dafür in Frage gekommen wären nur einen Hausmeister. Dem hätte ich das allerdings tatsächlich zugetraut, weil der wirklich ein A*schloch war. Darf ich dich mal nach deinem Alter fragen und wann dein Heimaufenthalt etwa war und wie lange ungefähr ?
Bei uns waren die Geschlechter bei den Heimzöglingen gemischt. Es gab allerdings noch einen zweiten Trakt mit Mädchen, die arbeiten mussten bzw. dort eine Ausbildung (Pflege, HAuswirtschaft) machten. Was da passierte, da hatte ich wenig Einblick.
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"Das Wesen des Faschismus ist es, ein System für schützenswerter zu halten als die darin lebenden Menschen." - ADORNO "Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben." / Montagu Norman, Gouverneur der Bank of England 1920-1944. "Der schlauste Weg, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb des Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben." / Noam Chomsky |
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#104 |
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Zebu:
Weder war ich Waise noch Vollwaise. Mein Vater war berufstätig (Ruhr-Nachrichten) hatte zusätzlich eine Leihbücherei. Ich selbst war in Lehre zur ReNo-Gehilfin, ein ordentlicher Beruf will ich mal meinen. Lediglich meine Mutter war und ist ein Aas, die speziell mich seit ich 7 Jahre alt war, permanent überforderte. Vor ihr bin ich weggelaufen. Noch nicht mal mit dem Ziel "irgendwohin" sondern zu einer Tante (wir waren von DO in ein Kaff ins Sauerland gezogen), wo ich meine Ausbildung beenden wollte. Sicher ist, dass im Vinzenzheim DO uns Medikamente verabreicht wurden. Ich kam von Gr. 38 ratzfatz auf Gr. 48. Sicher ist: jede Woche beichten, sex. Übergriffe seitens des "Beichtvaters" und des Gynokologen, der halbblind war. Ich selbst kein Opfer sex. Übergriffe, weil ich eine "Private" war, soll heißen: mein Vater musste damals - weil es keine andere Möglichkeit für ihn gab - einem Heimaufenthalt zustimmen. Die "Privaten" wurden nicht so oft geschlagen und sex. hatte man seine Ruhe. Ich erinnere Hühnersuppe, die ich wieder und wieder essen musste (da war so Schwabbelhaut drin ![]() Da hier doch wohl einige Betroffene schreiben, wäre ich äusserst dankbar, sollte jemand über die Adresse dieses Zentralarchivs verfügen, in dem angeblich alle Akten noch lagern sollen, mir diese Adresse zu nennen. Eka: Danke für die eingestellten Links LG Van |
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#105 |
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Gemeinsame Presseerklärung des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V. und der Rechtsanwälte Dr. Vehlow & Wilmans
VOLLMER DÜPIERT BETROFFENE - EHEMALIGE HEIMKINDER SETZEN SICH ZUR WEHR Nach der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches zur Heimerziehung in den 50er- und 60er Jahren vom 17.02.09 ist für den 02./03.04.09 die erste inhaltliche Sitzung des Runden Tisches angesetzt. Bereits im Vorfeld dieser ersten Sitzung sieht sich der Verein ehemaliger Heimkinder (VEH), der am Runden Tisch die Interessen der geschätzt 500000 Betroffenen vertritt, von der Leitung des Runden Tisches schikaniert. So wird seitens der Leitung des Runden Tisches, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Dr. Antje Vollmer, und Norbert Struck (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ) nachhaltig in die Personalhoheit des VEH eingegriffen. „Die Leitung des Runden Tisches verweigert den von uns beauftragten Juristen den Zugang zum Runden Tisch. Hierdurch werden wir gegenüber den anderen Organisationen, die insgesamt sechs Juristen entsandt haben und zudem über große Mitarbeiterstäbe verfügen, von Frau Vollmer klar benachteiligt.“ führt der Verhandlungsführer des VEH, Werner Molter, aus. Monika Tschapek-Güntner, die amtierende Vorsitzende des VEH, ergänzt: „Geradezu skandalös ist der Vorgang, dass uns als einzigem Verband am Runden Tisch nicht zugestanden wird, unsere Delegierten selbst zu bestimmen.“ Hintergrund ist die Weigerung der Moderatorin, die Ablösung des ehemaligen Ersten Vorsitzenden als Delegierten am Runden Tisch anzuerkennen, der, so Molter, „aufgrund seiner unkritischen Nähe zu Frau Dr. Vollmer kein Vertrauen mehr im Vorstand genoss.“ Auf kein Verständnis stößt auch die Weigerung der Geschäftsführung des Runden Tisches bei der Rechtsvertretung des VEH, die anzuhörenden Zeugen vor der Sitzung zu benennen: „Die Geheimniskrämerei um die Zeugen ist ebenso wie die übrigen Vorgänge der jüngsten Vergangenheit nur allzu durchschaubar. Wir kennen diese Strategien der Anspruchsvereitelung bereits aus anderen Akten.“, meint Rechtsanwalt Gerrit Wilmans. Einen Schritt weiter geht der renommierte Opferjurist Michael Witti, der Wilmans beratend zur Seite steht: „Kopfschüttelnd nehmen wir wahr, wie Frau Dr. Vollmer zu Lasten der Opfer hier Eskalation betreibt und den früheren Titel der Bundestagsvizepräsidentin missbraucht.“ Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung: Für den Verein ehemaliger Heimkinder: Frau Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende, Tel.: 0 29 21 / 13 60 8 Herrn Helmut Klotzbücher, AK Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 07731-797204 Herrn Dirk Friedrich, AK Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 06106-15379 Für die Rechtsanwälte Dr. Vehlow & Wilmans: Rechtsanwalt Gerrit Wilmans, Tel.: 040/65055179 Herr Assessor Michael Witti, Tel.: 089/38157075 [ Hier im ELO-Forum veröffentlicht von »Martini« – Martin – Martin Mitchell – »Ehemaliges Heimkind« mit Zustimmung des Vereins und mit Zustimmung der Anwälte des Vereins, in dem er Martin Mitchell ebenfalls Mitglied ist und für den er ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit leistet ] ________________________________________ "Justice must not only be done, but must also be seen to be done !" ________________________________________ "The price of freedom is eternal vigilance !" "Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit, sie bedarf ständiger Wachsamkeit ! |
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#106 |
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RE: »Runder Tisch Heimkinder« / »Runder Tisch Heimerziehung« in Berlin
RE: »Runder Tisch Heimkinder« / »Runder Tisch Heimerziehung« / »kleine Wahrheitskommission« / »Truth Commission« unter Vorsitz von Antje Vollmer Antje Vollmer's secret »Truth Commission« Seit dem 3. April 2009, unter anderem, hier im "Ehemalige Heimkinder" Blog @ Ehemalige Heimkinder zu lesen: ( and it will also be placed on many other internet platforms as well ! ) Chairperson at »Truth Commission« rejects "natural justice" for the victims. [ 2. April 2009 / 3. April 2009 ] Ladies and Gentlemen. GERMANY. The chairperson at the »Truth Commission« into postwar institutional child abuse currently convening in Berlin, evangelical-Lutheran Pastor Ms Dr. Antje Vollmer does not want any observers to be present during the deliberations and negotiations "to find the truth" and "to find a means to make amends to the victims". Antje Vollmer also adamantly rejects the presence at these hearings of lawyers acting for the victims association, the "Verein ehemaliger Heimkinder" ( association of former wards of the state in institutional care ) to assist their clients to assert their rights and to protect their interests, regardless of the fact that the opposing parties ( the perpetrators of the victims’ suffering in the past ) are well represented at the table by legal eagles of the highest caliber. It seems that Ms Vollmer has never heard of the term "natural justice" and does not know what it means to be "transparent" in all respects and aspects of this crucial undertaking. She does not seem to be interested in "Justice must not only be done, but must also be seen to be done!". God help the victims, because their lawyers are not permitted to be present to assist. Antje Vollmer has spoken, and that is final. ( MM – Member of the victims association of former wards of the state in institutional care ) TAGS: Germany, Antje Vollmer, Pastor Ms Dr Antje Vollmer, Pastorin Dr Antje Vollmer, Verein ehemaliger Heimkinder, association of former wards of the state in institutional care, Truth Commission, institutional child abuse, natural justice, institutional child abuse, institutional child slave labour, institutional child forced labour, forced labour, forced labor |
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#107 | |
Forumnutzer/in
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ANMERKING: Ich hatte in verschiedenen zutreffenden Threads zum Thema »Runden Tisch« in einem anderen Forum, dem heimkinder-forum.de ebenfalls diesen Text in Englisch reingestellt, worauf das "Ehemalige Heimkind" Christel ( auch Moderatorin dort ) mir eine Frage gestellt hat - worauf ich dann wie folgt geantwortet habe: Liebe Christel. - Hallo everybody. Zu Deiner Frage [ anderswo ], ob der von mir hier am Donnerstag in verschiendenen Threads im heimkinder-forum.de eingegebene englische Text, in meinem Blog HEIMKINDEROPFER.BLOGSPOT.COM in Deutsch wiedergegeben ist. Was meinen Blog, den "Ehemalige Heimkinder" Blog @ www.heimkinderopfer.blogspot.com betrifft, so ist dort immer DAS ALLER, ALLER WICHTIGSTE UND NEUSTE kurz zusammengefaßt, weil ich es dort am schnellsten einstellen kann ( und gleicherzeit die Kontrolle darüber beibehalte, was in vielen Diskussionsforen nicht möglich ist ). Ich kann in diesem Blog viel, viel schneller gut formatierten Text posten als auf meiner Webseite Heimkinder-Ueberlebende.org ( die ich nicht selbst programmiere, weil ich das einfach nicht kann ). Im "Ehemalige Heimkinder" Blog @ www.heimkinderopfer.blogspot.com ist alles vorwiegend in Deutsch. Aber dieser kurze Artikel, der von Frau Antje Vollmer und ihrer »Secret Commission«, Geheimniskrämerei, Intransparenz und Rechtsvereitelung und Anspruchsvereitelung handelt, ist absichtlich von mir in Englisch verfaßt worden, weil ich die Welt über diese ihre geheime »kleine Wahrheitskommission« informieren will. Frau Vollmers versteht all das sehr, sehr gut, denn ihr English ist besser als mein Englisch. In Deutsch kann ich diesen Text leider nicht so einfach wiedergeben, weil er in Englisch von mir durchdacht worden ist, und ich kein professioneller Dolmetscher / Übersetzer bin, weil mir einfach der nötige Wortschatz in Deutsch dazu fehlt. Ich habe aber seither in meinem Blog, dem "Ehemalige Heimkinder" Blog @ www.heimkinderopfer.blogspot.com auch ein paar Notizen in Deutsch hinzugefügt und auch einige verschiedene Links zu deutschen Medien-Reportagen und Webseiten gesetzt. Ich kann in diesem Blog jederzeit ( jede Minute in 24 Stunden, 365 Tage im Jahr ) einen Post umändern oder etwas hinzufügen - und ich mache das auch des öffteren as additional news comes to hand. Seit alle ganz herzlich gegrüßt aus dem Land Down Under. Martini - Martin - Martin Mitchell - »Ehemaliges Heimkind« PS. Zur allerseitigen Bekanntgebung hier im Erwerbslosen-Forum ( ELO-Forum ): Das Diskussionsforum imheim.eu wurde vor einigen Wochen auf den Namen heimkinder-forum.de umbenannt ( und alle Links, die mal irgendwo im Internet auf imheim.eu gesetzt wurden funktionieren leider auch deshalb nicht mehr; wenn man auf solch einen Link irgend wo stößt, muß man das betreffende Thema über die GOOGLE oder YAHOO Suchmaschine ausfindig machen; mit den Links geht's leider nicht mehr ). |
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#108 |
Forumnutzer/in
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Für Leute, die, aus welchen Gründen auch immer allergisch auf den »"Ehemalige Heimkinder" Blog« oder die Webseite »Heimkinder-Ueberlebende.org« reagieren, und diese nicht besuchen wollen ( und ich kann mir nicht vorstellen warum dies so wäre und warum sie diese Seiten nicht besuchen wollen würden ).
Media reports in English: IRISHTIMES.COM [ 17.02.2009 ] - »Germany Faces up to Slavery of Children in Post-war Years« @ Germany faces up to slavery of children in post-war years - The Irish Times - Wed, Feb 18, 2009 or @ Germany Faces up to Slavery of Children in Post-war Years, The Irish Times, February 17, 2009 Media reports in German: hpd - Humanistischer Presse Dienst - 2. April 2009 - 16:56 Nr. 6732 [ 02.04.2009 ] »Runder Tisch« - »Ehemalige Heimkinder düpiert« @ Ehemalige Heimkinder düpiert | hpd Saarbrückener-Zeitung [ 02.04.2009 ] »Misshandelte Heimkinder streben mit Härte zum Ziel« [ Seite 1 ] @ http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/standpunkt/;art10796,2851127 [ Seite 2 ] @ http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/standpunkt/;art10796,2851127,2 [ Gesamtansicht ] @ Misshandelte Heimkinder streben mit Härte zum Ziel taz.de [ 01.04.2009 ] »"Eine Entschuldigung ist zu banal"« Article = Artikel @ Bischöfin Käßmann über Heimkinder: "Eine Entschuldigung ist zu banal" - taz.de, Readers' comments = Leser-Kommentare @ Bischöfin Käßmann über Heimkinder: "Eine Entschuldigung ist zu banal" - taz.de ( for reader opinions in German, please scroll down there [ 14 reader's opinions so far ] = für Leser-Kommentare in Deutsch, bitte dort runter scrollen [ bisher 14 Leser-Kommentare ] ) MOBIL-WELT [ 28.11.2008 ] »HEIMKINDER - Die unbarmherzigen Erzieher der Nachkriegszeit« [ Seite 1 ] @ WELT MOBIL und [ Seite 2 ] @ http://mobil.welt.de/article.do?id=welt_print/article2795104/Die-unbarmherzigen-Erzieher-der-Nachkriegszeit&pg=1&cid Announcement / Anounce / Bekanntgebung / Erklärung / Zielsetzung / News / Altes und Neues : »Zielsetzung der Anwälte« aus dem Jahre 2007, Anwälte, die übrigens pro bono für uns arbeiten - "no win, no pay" ( sie tragen momentan, und in Zukunft, alle Kosten selbst! ) @ Wichtige Mitteilung für ehemalige Heimkinder von den Representanten und Rechtsvertretern für alle betroffenen Geschädigten der damaligen Heimerziehung. Kurzfassung der Zielsetzung durch die Anwaltskanzlei Dr. Vehlow & Wilmans [ Hamburg ] und der Kanz DIERK SCHÄFER - »Anhörung am Runden Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“« - Donnerstag, 2. April 2009 @ http://www.emak.org/Heimkinder/Runde...richt%20ds.pdf DIERK SCHÄFER - »Verfahrensvorschläge zum Umgang mit den derzeit diskutierten Vorkommnissen in Kinderheimen in der Nachkriegszeit in Deutschland« ( Leicht überarbeitete Fassung mit ergänzenden Fußnoten und zwei Anlagen für die Anhörung am Runden Tisch am 2. April 2009 ) @ http://www.emak.org/Heimkinder/Verfa...hl%E4ge-RT.pdf DIERK SCHÄFER - »Deutschland - Rabenvaterland ? - Bilanz und Aufbruch« – In der Tagungsreihe "Kinderkram" – Wort zum Tag, 24. Januar 2009 @ http://www.emak.org/Heimkinder/Rueck-Sicht.pdf DIERK SCHÄFER war am Mittwoch, 2. April 2009 auf seine eigenen Kosten nach Berlin gereißt und hatte sich dort Zugang zum »Runden Tisch« verschafft, wo er, u.a., seine »Verfahrensvorschläge« und seine »Kritik« vorgetragen hat. |
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#109 |
Forumnutzer/in
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Berliner-Zeitung
[ 04.04.2009 ] »Runder Tisch ohne Anwälte [ auf der Opferseite ] - Forderung ehemaliger Heimkinder abgelehnt« @ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0404/politik/0093/index.html epd-Nachrichten Evangelischer Pressedienst [ 04.04.2009 ] »Keine Anwälte [ als Opferbeistand für Heimkinder ] am Runden Tisch Heimkinder« @ http://www.epd.de/nachrichten/nachrichten_index_64054.html THE SUN [ 16.03.2009 and 05.04.2009 ] »Re: SLAVERY IN POSTWAR WEST GERMANY OF CHILDREN IN INSTITUTIONAL CARE« @ http://www.thesun.co.uk/discussions/posts/list/SLAVERY_IN_POST_WAR_GERMANY_OF_SCHOOL_CHILDREN-167842.page#3328687 TAGS: Germany, Antje Vollmer, Pastor Ms Dr Antje Vollmer, Pastorin Frau Dr Antje Vollmer, evangelical-Lutheran Pastor Ms Dr. Antje Vollmer, evangelisch-lutherische Pastorin Frau Dr. Antje Vollmer, Frau Dr. Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin a.D., Antje Vollmer vice-president of the German "Bundestag" and influential Green politician, former Protestant pastor Antje Vollmer, »Geschäftsstelle Runder Tisch "Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren"«, Verein ehemaliger Heimkinder, association of former wards of the state in institutional care, victims of postwar institutional child abuse ( 1945-1985 ), Truth Commission, Runder Tisch, Runder Tisch Heimkinder, Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren, institutional child abuse, natural justice, institutional child slave labour, institutional child forced labour, forced labour, forced labor, Geschichtsaufarbeitung, Heim, Heimerziehung, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ, Opferbeistand, Runden Tisch Heimkinder, Opferjurist, Opferjurist Michael Witti, German human rights lawyer Michael Witti, Menschenrechtsanwalt, Menschenrechtsanwälte, Rechtsanwälte Dr. Vehlow und Wilmans, Vorsitzende des Verein ehemaliger Heimkinder Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende des Verein ehemaliger Heimkinder Monika Tschapek-Güntner vom Runden Tisch ausgesperrt, Verhandlungsführer des Verein ehemaliger Heimkinder Werner Molter, Verhandlungsführer des Verein ehemaliger Heimkinder Werner Molter vom Runden Tisch ausgesperrt, Opferbeistandsanwälte des Verein ehemaliger Heimkinder, Opferbeistandsanwälte des Verein ehemaliger Heimkinder vom Runden Tisch ausgesperrt, secret commission, secret commission of inquiry, secretive commission of inquiry, depürt, Opfer depürt, blockiert, Opfer blockiert, manipuliert, Opfer manipuliert, schikaniert, Opfer schickaniert, bevormundet, Opfer bevormundet, Opfer bevormundet von Antje Vollmer, Berlin 02.04.09: acting chairperson of the association of former wards of the state in institutional care Monika Tschapek-Güntner locked out of the commission of inquiry, Berlin 02.04.09: legal representatives of the association of former wards of the state in institutional care locked out of the commission of inquiry, Berlin 02.04.09: official spoke person and chief negotiator for the association of former wards of the state in institutional care locked out of the commission of inquiry, |
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Forumnutzer/in
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Läuft dann offenbar nach allen Seiten komplett zerstritten?
Nur gerade die Meldung in der Berliner Zeitung studiert, der letzte Satz deutet schon an, wohin dieser Runde Tisch hinführen soll:
Ist schon klar: Schließlich legen diese Träger ja heute schon wieder neue nützliche Akten an - zu uns als ihren neuen Halb-Zöglingen2.0, ihren vielen, vielen Hartzis und 'Maßnahmen'-TeilnehmerInnen. ![]()
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Viele Grüße aus Berlin ----------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------- N.B. Meine Beiträge sind meine persönlichen Meinungen und keine Rechtsberatung. |
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Forumnutzer/in
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»RUNDER TISCH HEIMERZIEHUNG« in Berlin ist nicht bereit sich mit dem Schicksal aller damaligen »Heimkinder« zu befassen !
Verschiedene Kategorien von »Heimkindern« wurden damals in der Bundesrepublik Deutschland in »totale Instutitionen« »eingewiesen«; und viele, die auch schon im Dritten Reich in diesen »totalen Institutionen« »interniert« worden waren, »verblieben«, auch nach dem Zusammenbruch, weiterhin in diesen »totalen Institution« unter den gleichen Bedingungen wie zuvor und in der »Obhut« des gleichen Personals wie zuvor, und waren auch noch zehn oder fünfzehn Jahre später dort »eingesperrt« ( bekannte unterschiedliche Beispiele, u.a.: Paul Brune; Fredi Saal; Paul Wulf; Elfriede Schreyer; Willi Kappes; Dorothea Buck ). Viele dieser »Heimkinder« waren vielleicht auch als »körperlich behindert«, »geistig behindert«, »schwachsinnig«, »lernbehindert«, »lernunfähig«, »minderwertig« oder »labil« »eingestuft worden« und blieben auch weiterhin, nach dem Zusammenbruch, so »kategorisiert« und »abgestempelt«, und daher »eingesperrt«; und sie wurden auch vielfach zwischen »Heimen«, »Anstalten« und »Psychiatrien« hin und hergeschoben; und seit 1980 schiebt man einige auch einfach für einige Zeit zur Arbeit auf »Bauernhöfen« ins Ausland ab. ( Der heute in diesen letzteren sogenannten »intensivpädagogischen Maßnahmen im Ausland« für deutsche Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren direkt involvierte Pädagoge Holger Wendelin berichtet, daß sich, z. B., im Dezember 2006 „rund 600 Kinder und Jugendliche“ im Ausland befanden. ) Um das Schicksal all dieser damaligen »Heimkinder« will sich der »Runde Tisch Heimerziehung« – Antje Vollmer’s »Kleine Wahrheitskommission« – jedoch nicht kümmern, obwohl all diese »Insassen« / »Internierten« / »Verwahrten« / »Bewahrten« / »Deportierten« / »Sonderbehandelten« all dieser damaligen »totalen Institutionen« vielfach genauso »misshandelt, missbraucht und ausgebeutet wurden« – gleicherweise in kirchlichen und staatlichen »totalen institutionen« »misshandelt, missbraucht und ausgebeutet wurden« – wie alle anderen damaligen »Heimkinder« auch. Der »Runde Tisch Heimerziehung« – d.h. der sogenannte »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« will sich nur um die damaligen »Heimkinder« kümmern, die damals gemäß dem »Reichsjugendwohlfahrtsgesetz« ( »RJWG« ) bzw. dem »Jugendwohlfahrtsgesetz« ( »JWG« ) in »totalen Institutionen« »interniert gewesen waren« und nur ihre Geschichte „aufarbeiten“, und diese „Aufarbeitung“ soll sich dann auch nur auf den Zeitraum zwischen 1950 bis 1969 beschränken. Fakt jedoch ist, daß damalige »Heimkinder« / »Zöglinge«, im Zeitraum von 1933 bis 1992, nicht nur unter Anwendung des »Reichsjugendwohlfahrtsgesetz« ( »RJWG« ) bzw. des »Jugendwohlfahrtsgesetz« ( »JWG« ) »eingesperrt«, »interniert«, »verwahrt«, »bewahrt« und »deportiert« werden konnten und wurden; mal völlig davon abgesehen von der Frage ob solche »Maßnahmen« ( welche »Maßnahmen« auch immer zwischen 1933 und 1992 in Deutschland ihre Anwendung fanden ! ) überhaupt rechtmäßig und gesetzmäßig waren, oder auch überhaupt von „christlichen Werten“ zeugten und damit vereinbar waren. Dann gab es natürlich damals auch noch zusätzlich das »Erbgesundheitsgesetz« [ dieses Gesetz soll „in weiten Teilen durch Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 außer Kraft gesetzt worden sein, und „in den verbleibenden Teilen 1974 aufgehoben“ worden sein ! ] und die Kategorisierung »junger Menschen« – »Heimkinder« / »Zöglinge« – gemäß »eugenischen Kriterien« ( biological paradigm of eugenics: »racial hygiene« and »mental hygiene« ) die weiterhin bis in die 1970er Jahre in Deutschland – besonders in Westdeutschland ! – fortbestanden und angewandt wurden. Und teilweise auch auf Grund dessen waren auch, nachweislich, zum Beispiel, im Jahre 1956 mindestens auch 693 uneheliche »Mischlingskinder« / »Afrodeutsche Besatzungskinder« in »totalen Institutionen« in Westdeutschland untergebracht. Später, in den 1960er Jahren waren dann auch einige ältere »Heimkinder« auf Grund des in 1961 in Kraft getretenden bundesdeutschen »Bewahrungsgesetzes« in »totalen Institutionen« untergebracht, d.h. »interniert« – und »weiterhin interniert« auch »nachdem sie mit 21 Jahren ihre Volljährigkeit erreicht hatten«. »Der Deutsche Bundestag [ aber ] hat den Runden Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ [ nur ] mit der Aufarbeitung der Jugendhilfepraxis im Bereich des Reichsjugendwohlfahrtsgesetzes (RJWG) bzw. Jugendwohlfahrtsgesetzes (JWG) beauftragt.« teilt Referent Holger Wendelin am 21. April 2009 im Auftrage von Frau Dr. Vollmer und im Auftrage der »Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe« ( »AGJ« ) einem Behinderten, Helmut Jacob ( damals ein »behindertes Heimkind« im »Johanna-Helenen-Heim der Evangelischen Stiftung Volmarstein« ( »ESV« ) ) schriftlich mit. Helmut Jacob persönlich ist ein hochengagierter Opferrepresentant behinderter »ehemaliger Heimkinder« - der »„Freie Arbeitsgruppe Johanna-Helenen-Heim 2006“ (FAG JHH 2006)« und seit Mitte 2006 Betreiber der Webseite Freie Arbeitsgruppe Johanna-Helenen-Heim 2006, wo das oben erwähnte Ablehnungsschreiben, von Referent Holger Wendelin, vom 21. April 2009, in der Rubrik »Runder Tisch Berlin« @ Runder Tisch - Informationen über und Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Berlin eingescant worden ist und aufrufbar ist ( bitte dort ein wenig runter scrollen ! ). In den meisten der damals in Westdeutschland bestehenden »totalen Institutionen« in denen Kinder und Jugendliche sich »in der Obhut des Staates und der Kirchen befanden«, geht es um »Misshandlungen«, »Missbrauch«, »Ausbeutung«, »Zwangsarbeit«, »Menschenrechtsverletzungen« / »Menschenverbrechen« / »Menschenrechtsverbrechen« – und dies nicht nur im „Einzelfall“ !!! Im übrigen hat, meines Erachtens, auch das am 23. Mai 1949 damals in Westdeutschland in Kraft getretende »Grundgesetz« kein einziges damaliges »Heimkind« ( in welcher Kategorie auch immer ! ) vor diesem damals existierenden und weiterhin fortbestehenden »perfiden System« geschützt !!! Die Bundesrepublik Deutschland diesbetreffend hielt sich weder an ihr eigenes »Grundgesetz«, noch an von ihr unterzeichnetes diesbetreffende »Europarecht« oder an das ebenfalls von ihr unterzeichnete diesbetreffende »Völkerrecht« !!! ___________________________________________________ My own current signature: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne qualifizierten juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus. |
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Man achte auf die Jahreszahlen. Und es hört ja noch immer nicht auf. Man lese nur diesen Link: http://www.elo-forum.org/abbau-%FCrg...system-12.html Danke @ehemaliges Heimkind, dass du dir solche Mühe gibst. Endlich wird es auch begriffen, dass es auch in den späteren Jahren so weiterging und wohl noch immer nicht ganz aufgehört hat Gruß Eka
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Audiatur et altera pars.... |
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#113 |
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#114 |
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Heutzutage darf man nicht jedes Kinderheim in eine Schublade stecken,wenn ich das von früheren zeiten lese omg grausam sowas, aber heutzutage ist nicht jedes heim gleich.
Gut das heutzutage auch noch Heime gibt die dem Kind nicht schaden sondern auch drauf aus sind dem Kind zu helfen. |
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#115 |
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#116 | |
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#117 | |
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#118 |
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Furchtbare Heime haben nicht in der Nachkriegszeit aufgehört. In den frühen 70-gern wurde ich als Gymnasiastin gefragt, ob ich denn nicht Heimkindern Nachhilfeunterricht geben könnte. Da wir ziemlich außerhalb wohnten, konnte ich nur meine Samstagnachmittage anbieten. Die wurden ganz gerne genommen, aber nicht für Hilfe in der Schule, sondern zur Ent-lastung einer kaum ausgebildeten Erzieherin, die ganz allein am Wochenende Dienst für je nach Lage 30-40 Kinder zwischen einhalb und Schulbeginn, natürlich waren fast alle Kinder unterentwickelt und wurden sehr spät, wenn nicht gleich auf die Sonderschule, eingeschult. Heute weiß ich, dass ich auch Hospitalismus gesehen habe, damals ist mir vor allem aufgefallen, dass wer nicht schon gut sprechen konnte, wenn er kam, es garantiert nicht lernte. Werktags gab es zwei Erzieherinnen, das Essen war nicht toll, aber genießbar, gezielt sadistisch war niemand, so weit ich sehen konnte, aber allen rutschte in Überforderungssituationen mal die Hand aus. Fast alle Kinder hatten Eltern, so oft es ging, es ging nicht oft, sogar Kontakt mit ihnen. Für sie war das nur als Übergang gemeint, bis die Scheidungsfolgen geklärt waren, bis Unterhalt kam, bis die Alleinerziehende aus der Sozialhilfe raus war, die Alleinerziehenden sind auch in diese Richtung beraten worden. Die Aufenthalte dauerten dann doch sehr oft mehrere Jahre, die Eltern sahen nichts oder vielleicht wollten sie auch nichts sehen. Jedenfalls kriegten sie oft Kinder zurück, die ja so froh waren, aus dem Heim raus zu kommen, die alles für ihre Eltern getan hätten, die aber trotz aller Liebessehnsucht gegen ihre jüngeren, nach der Elternkrise, geborenen Geschwister sich ständig minderwertig fühlten und in ihren Fähigkeiten tatsächlich auf das schlimmste ausgebremst waren.
Dem Heimträger kam es damals wohl hauptsächlich auf eine großzüg gerechnete Kostendeckung der Immobilie an, heute hat er da ein Altenheim, ähnlich geleitet. Bloß bin ich nicht mehr zwischen 14 und 16 und deshalb imstande, fahrlässige Körperverletzung anzuzeigen. Und heute, heute fahre ich wie jeden zweiten Dienstag mit meinem Sohn zur Psychotherapeutin wegen ADHS und Eßstörung und habe mir vor sechs Wochen erklären lassen, dass die Schwierigkeiten seiner Therapie darin bestehen, dass er eine posttraumatische Belastungsstörung hat, die ihm wärend sechs Wochen in einer geschlossenen Psychatrie, in die ihn das Jugendamt "irrtümlich" eingewiesen hat, beigebracht wurde. Als er da rauskam, hat er wochenlang in meinem Bett geschlafen, dabei war er schon 10 und eigentlich sicher, ein großer Junge zu sein. Elisabeth
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Stellt endlich das Dummschwätzen von "Hinterbänklern" unter Strafe. Eigentlich sollte hier was über die FDP und ihre Wichtigkeit für die BRD stehen. Lieber was von Armin Rohde: Die Jobs, um die Die sich drücken, gibts garnicht! |
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#119 |
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Vom Vereinsvorstand des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.” wird darauf hingewiesen. Beisitzer Dirk Friedrich hatte dies am 31.07.2009 auch schon anderswo ins Internet gestellt und ich setze das jetzt hier fort.
*** Für ehemalige Heimkinder, die damals in Heimen in Hessen untergebracht waren ! Hessischer Landtag 31. Juli 2009 Öffentlicher Aufruf an Heimkinder der 50er und 60er Jahre Wiesbaden - Der Hessische Landtag möchte seinen Beitrag dazu leisten, das Unrechtsschicksal von Heimkindern in den 50er und 60er Jahren aufzuarbeiten. Dazu soll am 29. Oktober 2009 eine öffentliche Anhörung stattfinden, an der u. a. die Teilnahme von Betroffenen aus Heimen in Hessen, dem Verein Ehemalige Heimkinder e. V., ehemaligen Heimträgern, Fachverbänden, Sachverständigen aus der Wissenschaft, einer hessischen Ausbildungsstätte, ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Vertretern des Runden Tisches Berlin vorgesehen ist. Die Abgeordneten erhoffen sich dadurch ein besseres Bild der Situation in den hessischen Einrichtungen. Damen und Herren, die bereit sind, über ihr Schicksal als Heimkind in hessischen Erziehungsheimen in den 50er und 60er Jahren zu berichten, melden sich bitte beim Hessischen Landtag (Hessischer Landtag - Ausschuss für Arbeit, Familie und Gesundheit, Schlossplatz 1 – 3, 65183 Wiesbaden; Tel. 0611 350334 oder 350335; j.schlaf@ltg.hessen.de oder a.wiekhorst@ltg.hessen.de). Selbstverständlich wird Vertraulichkeit gewahrt; ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung wird nichts – auch nicht Ihr Name – an Dritte weiter gegeben. Norbert Kartmann Präsident des Hessischen Landtags Dies schließt, u.a., auch das von den „Inneren Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ in Knüllwald-Rengshausen betriebene „Burschenheim Beiserhaus“ ( Schwalm-Eder-Kreis, bei Kassel, Hessen ) ein, das dort schon seit dem Jahre 1844 betrieben wurde und auch heute – genauso wie Freistatt im Wietingsmoor ( Niedersachsen, seit 1899 ), und Eckardtsheim in der Senne ( Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, seit 1869 ) – weiterhin bestehen bleibt. Also, alle damals in Heimen in Hessen untergebrachten „Heimkinder“, „Fürsorgezöglinge“ und auch alle der „Freiwilligen Erziehungshilfe“ unterstehenden damaligen Heiminsassen, bitte meldet Euch, für diese Zwecke, entweder beim „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ oder bei der Behörde direkt. Siehe auch die neue Vereinswebseite @ http://www.veh-ev.info; und siehe auch auf der Webseite des Vereinsanwalts DR. VEHLOW & WILMANS - Fragebogen zum Heimaufenthalt ________________________________________________________ Meine eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus. |
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#120 |
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Kirchliche und staatliche Heime und Anstalten im Bundesland HESSEN ! - „Ehemalige Heimkinder“ aus diesem Bundesland bitte meldet Euch !
Besonderer Aufruf an alle ehemaligen Heimkinder, die in Heimen und Anstalten im Bundesland HESSEN, in den 40er, 50er, 60er, 70 und 80er Jahren „fürsorglich verwahrt“ wurden, werden gebeten sich beim „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ zu melden. „Ehemalige Heimkinder“, die damals in Heimen und Anstalten im Bundesland HESSEN untergebracht waren damalige männliche „Fürsorgezöglinge“ im Bundesland HESSEN damalige weibliche „Fürsorgezöglinge“ im Bundesland HESSEN Jungen und Mädchen, die im Bundesland HESSEN, der „Freiwilligen Erziehungshilfe“ oder ähnlichem unterstanden. Jungen und Mädchen, die in den folgenden Heimen und Anstalten - oder in weiteren / anderen Heimen und Anstalten im Bundesland HESSEN untergebracht waren staatliches geschlossenes Erziehungsheim für „schwererziehbare Mädchen“, „Landesjugendheim für Mädchen“, „Breitenau“, „Kloster Breitenau“, „Fuldatal“, „Guxhagen“, HESSEN staatliches geschlossenes und halb offenes Erziehungsheim für „schwererziebare Jungen“ / „verwahrloste Jungen“ staatliches geschlossenes und halb offenes Erziehungsheim für „schwererziehbare Mädchen“ / „verwahrloste Mädchen“ Kalmenhof, Idstein im Taunus, HESSEN katholisches geschlossenes Erziehungsheim für „schwererziehbare Mädchen“ / „verwahrloste Mädchen“ - Diozese Mainz St. Gottfried, Ilbenstadt, Niddatal, HESSEN Das Kloster beherbergte von 1946 bis 1979 ein Erziehungsheim für Mädchen, von 1970 an in staatlicher Trägerschaft staatliches geschlossenes und halb offenes Erziehungsheim für „schwererziebare Jungen“ / „verwahrloste Jungen“ „Landeserziehungsanstalt Staffelberg“, „Erziehungsheim Staffelberg“bei Biedenkopf/Lahn, HESSEN Biedenkopf ist eine Stadt im westlichen Hessen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen am Oberlauf der Lahn evangelisch-lutherisches geschlossenes und halb offenes Erziehungsheim für „schwererziebare Jungen“ / „verwahrloste Jungen“ – „Innere Mission“ / „Diakonie“ / „Evangelische Kirche in Deutschland“ / „EKD“ „Burschenheim Beiserhaus“, Knüllwald-Rengshausen, Schwalm-Eder Kreis, HESSEN evangelisches „Johannisstift“ / „Johannesstift“, Wiesbaden, HESSEN Caritasheim „St. Ludwig“. Erziehungsheim für gefährdete Mädchen. Schloss Braunshardt in Weiterstadt bei Darmstadt. Das Rokokoschloss Schloss Braunshardt liegt im Stadtteil Braunshardt der südhessischen Stadt Weiterstadt. Errichtet vom Caritasverbande der Diözese Mainz; „Mädchenheim St. Ludwig“ ( 1950 ? ) HESSEN Wäscherei in der Behinderteneinrichtung „Aumühle“ in Darmstadt-***hausen, „Innere Mission Hessischer Landesverein Behinderteneinrichtung Aumühle“, Darmstadt-***hausen, HESSEN. 1980 wird die seinerzeitige „Aumühle“, die seit der Jahrhunderwende ein Heim für schwererziehbare Jugendliche beherbergte, abgerissen, bzw. „umgebaut“ und seither als eine große Behinderteneinrichtung mit Werkstätten und einer Großwäscherei genutzt. Wenn sich jemand noch an andere Kinderheime, Erziehungsheime oder Anstalten im Bundesland HESSEN erinnern kann, bitte ebenso melden. |
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#121 |
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Der Vorstand des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ über seine Schriftführerin / Sekretärin, Heidi Dettinger, gibt bekannt
Am Donnerstag, 13. August 2009, um 10.00 Uhr wird es zur Verhandlung Verein ehemaliger Heimkinder e.V. ./. Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren GbR *** vor dem Berliner Kammergericht kommen. Unser Verein wird vertreten sein durch unsere 1. Vorsitzende Monika Tschapek-Güntner und – gemäß Vorstandsbeschluss – durch die Schriftführerin Heidi Dettinger. Außerdem wird natürlich unsere anwaltliche Vertretung anwesend sein ! Verhandelt wird das Recht des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ ) „VEH“ ), seine Vertreter am Runden Tisch zu bestimmen und nicht von Frau Vollmer diktieren zu lassen. Es wäre gut, wenn möglichst viele Vereinsmitglieder anwesend wären um so das Interesse an unserer Vertretung am Runden Tisch zu manifestieren ! - Noch besser wäre es, wenn sich Interessierte bei der 1. Vorsitzenden des Vereins, Monika Tschapek-Güntner melden würden, damit wir ein bisschen was organisieren können – z.B. einen größeren Gerichtssaal, falls notwendig ! ( für genaue Kontaktdetails siehe die neue Vereinswebseite @ www.vehev.info/ sowohl wie auch www.veh-ev.info/ [ beide dieser URL gehören dem Verein ! ] ). Die Adresse des Kammergerichtes: 10781 Berlin, Elßholzstraße 30-33 [ Berlin-Schöneberg ] Fahrverbindungen: U-Bhf. Kleistpark ( U 7 ), U-Bhf, Bülowstraße ( U 2 ), U-Bhf. Nollendorfplatz ( U 1, U 2, U 3, U 4 ) Bus M 48, M 85, 106, 187, 204, S-Bhf Julius-Leber-Brücke ( S1 ) S-Bhf. Yorckstraße >Großgörschenstraße< ( S1 ) [ Berlin-Schöneberg ] Hinweis: Der Zugang zum Gericht ist nur über den Eingang »Kleistpark« möglich. *** Verein ehemaliger Heimkinder e.V. versus Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren GbR und „GbR“, in diesem Fall und in dieser Rechtssache steht für „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ |
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#122 |
Forumnutzer/in
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WICHTIGER HINWEIS
„Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ - „VEHeV“ Vorstand, Heidi Dettinger, im Interview mit dem Magazin MIZ 2. Heft 09 ( August 2009 ) QUELLE: MIZ - Materialien und Informationen zur Zeit - 2. Heft 2009 ( Aug 2009 ) online @ zum aktuellen Interview - August 2009 “Das Veralbern von Opfergruppen muss ein Ende haben” Gespräch über die Entschädigung ehemaliger Heimkinder Im November 2008 erging ein einstimmiger Beschluss des Deutschen Bundestags, einen Runden Tisch einzurichten, um das Schicksal der Heimkinder aufzuarbeiten. Die Sprecherin der Arbeitsgruppe Petitionen im Bundestag, Gabriele Lösekrug-Möller, sprach damals davon, dass die Tabuisierung von Missständen in den Heimen der 1950er und 1960er Jahre beendet werden müsse. Der Runde Tisch sollte ehemalige Heimkinder, Heimträger oder deren Nachfolger, Wohlfahrtspflege und Kirchen, Vormundschafts- und Familiengerichte, Kinder- und Jugendhilfeverbände, fachliche Forschungseinrichtungen und Ministerien des Bundes und der Länder umfassen; als Vorsitzende wurde die kirchennahe Grünen-Politikerin Antje Vollmer berufen. Da 80 % der damaligen Heime in kirchlicher Trägerschaft waren, ist die Bereitschaft der Kirchen, an der Aufarbeitung mitzuwirken, unerlässlich. Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung am 17. Februar äußerten sich Vertreter beider großen christlichen Kirchen bedauernd zum Unrecht, das Kinder in den kirchlichen Heimen erlitten hätten, und schlossen selbst eine Entschädigung nicht aus. Antje Vollmer spracht von Anfang an zurückhaltend von “ergebnisoffenen Gesprächen” und meint damit vor allem, dass es nicht um einen “Anti-Kirchen-Kampagne” gehe. Caritas und Diakonie sollten sich, so ihre vieldeutige Formulierung, selbst verpflichten, “an einer Lösung zu arbeiten”. Im Hinblick auf Entschädigungszahlungen für Opfer sei “nichts ausgeschlossen, aber auch nichts garantiert”. Nach der ersten Sitzung kam es schnell zu Unstimmigkeiten. Die Art und Weise, wie in den folgenden Wochen mit der Interessenvertretung der Heimkinder verfahren wurde, wirft Fragen auf. Um diese zu klären, hat MIZ sich mit Heidi Dettinger vom Vorstand des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V. unterhalten. zum aktuellen Interview - August 2009 |
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#123 |
Forumnutzer/in
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Dies ging heute von mir persönlich ausgehend in alle Welt...
Vertraute, Betroffene, Mitstreiter, Unterstützer, Interessierte ... und Kontrahenten, Opponenten und Dilettanten. ...und alle, die meinen „nicht zuständig“ zu sein... [ ...einschließlich des Goethe Instituts und ihrer [ ehemaligen ! - bis April 2008 ] Schirmherrin / Präsidentin Jutta Limbach [ und zuvor 1994-2002 Richterin am Bundesverfassungsgericht ! ], ein rein deutsches internationales Institut, daß sich neben der Deutschen Sprache, Menschenrechte, Kunst und Kultur, und Bildung und Wissenschaft auf die Fahne schreibt und sich überall für diese einsetzt und stark macht ( siehe z.B., u.a., auch @ Goethe-Institut*Kurzfilmwettbewerb: Alle Menschen sind frei und gleich... , @ Goethe-Institut*Athen - Veranstaltungen und @ Kulturportal Deutschland - GOETHE-INSTITUT ). ] »Demokratie vor Ort« Petra-Kelly-Stiftung – Kommunalpolitische Schriftenreihe Nr. 10/Januar 2007 Kommunale Politik gestalten - Eine Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen und politischen Handlungsmöglichkeiten @ http://www.petrakellystiftung.de/fil..._gestalten.pdf [ Seite 16 ] Runde Tische Der Begriff "Runder Tisch" ist schon fast ein Synonym für die friedliche Revolution 1989 in der DDR. Das Wörtchen "rund" soll nicht nur die gleichberechtigte Teilnahme aller Beteiligten signalisieren, sondern auch die Konsensorientierung dieses Beteiligungsinstruments. Erfolgreich können "Runde Tische" nur dann sein, wenn bei allen Teilnehmenden die Bereitschaft besteht, sich mit allen vom jeweilgen Konflikt betroffenen Gruppierungen auf einen Dialog einzulassen. "Runde Tische" wollen verkrustete, festgefahrene Entscheidungsstrukturen aufbrechen und stehen deshalb "quer" zur "etablierten" Politik. "Runde Tische" sind hinsichtlich des Teilnehmerkreises, der Dauer und der politischen Ausgangslage sehr verschieden. Hilfreich ist es aber immer, wenn sie von einer unabhängigen Person moderiert werden. Ihre Aufgage ist es vor allem, für ein produktives Diskussionsklima zu sorgen. "Runde Tische" arbeiten in der Regel nur bezogen auf einen einzigen Themenkomplex. (z.B. "Runder Tisch Mobilfunk" oder "Runder Tisch Verkehr") Runde Tische im Bereich Verkehr: Wegweiser Burgergesellschaft: Bürgerbeteiligung, Engagement, News, Praxishilfem, Datenbanken@ Wegweiser Bürgergesellschaft: Bürgerbeteiligung, Engagement, News, Praxishilfen, Datenbanken Zukunftswerkstätten [ .......... ] Lesenswert: ELBE, Frank, Botschafter a. D.; geb. Iserlohn 09.05.1941; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung, Diplomat in Genf, New York, New Delhi, 1987 Leiter des Ministerbüros und Leitungsstabs im auswärtigen Amt, Sonderbotschafter, 1992 Leiter des Planungsstabs, 1993 Botschafter in New Delhi, 1997 Botschafter in Tokio, 1999 Botschafter in Warschau; Veröffentlichung: Ein Runder Tisch mit scharfen Ecken - Der diplomatische Weg zur deutschen Einheit 1993 (mit Kiessler) Siehe auch @ Verwaltungskooperation - freenet Lexikon ___________________________________________________________ „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ Albert Einstein „Verzicht auf Denken ist geistige Bankrotterklärung.“ Albert Schweizer „Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.“ Konfuzius „Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt.“ Jean-Jacques Rousseau „Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit, Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.“ MM „Wehret den Anfängen !“ Cicero, Römischer Politiker UND NOCH ETWAS ! - Kurzes Zitat aus der deutschen Geschichtsschreibung: „Am 10. Mai 1933 verbrennen Rostocker Studenten auf dem Universitätsplatz unliebsame Werke jüdischer, marxistischer und pazifistischer Schriftsteller.“ Und wer sagt, daß er/sie nicht wählen gehen wird bei der nächsten Bundestagswahl im September 2009 ? PS. Bitte nicht vergessen: Ausschlaggebender ! GERICHTSTERMIN im Berliner Kammergericht ( Berlin-Schöneberg ) Do. 13.08.2009, 10:00, ( im wesentlich betreffend: ) „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ -v- Antje Vollmer im Kampf um das Recht des Vereins an der Teilnahme am »DIALOG« / »DISKURS« / »DISKUSSION« / »BESPRECHUNG« / »VERHANDLUNG« / »NEGOTIATION« mit Staat und Kirchen und Großunternehmen ( „Verursachern“ und „Anspruchsgegnern“ ) um »Rechenschaftsablegung«, »authentische, ernsthafte und vollständige Geschichtsaufarbeitung«, »Schuldanerkenntnis«, »aufrichtige Entschuldigung«, »Sühne tun«, »Wiedergutmachung leisten«, »Entschädigung leisten«, »Schadenersatz zahlen« – a total apolgy and all that is part of that. |
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Forumnutzer/in
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Re: Heimkinder-Verein „VEHeV“ versus Antje Vollmer, bzw. Bundesregierung Deutschland GERICHTSTERMIN 13.08.2009 Berliner Kammergericht (Berlin-Schöneberg) im wesentlich betreffend: Verein ehemaliger Heimkinder e.V. -v- Antje Vollmer bzw. Verein ehemaliger Heimkinder e.V. -v- Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren Wenn jemand denkt er könne unrechtmäßig ein Gericht beeinflussen, irrt er gewaltig. Nur das Bundesverfassungsgericht ist höher als das Kammergericht in Berlin ( ein "Oberlandgericht" / ein "Berufungsgericht" für das Land Berlin ). Ich glaube nicht, daß sich das höchste Gericht des Landes Berlin vom Pöbel beeinflussen lassen wird oder Zuschriften von außenstehenden Personen entgegennehmen wird. Die Rechtsssache / dieses Zivilverfahren ist einzig und allein zwischen DIESEN ZWEI PARTEIEN: "Verein ehemaliger Heimkinder e.V." versus "Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren" ( eine Art "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" ) hinter der der Staat ( die Bundesregierung ) steht, mit, in diesem Falle, Antje Vollmer am Helm. Dieses Gerichtsverfahren hat nichts mit einzelnen gewöhnlichen Bürgern zu tun, auch dann nicht wenn sie individuelle ehemaliger Heimkinder sind. Sie werden vor diesem Gericht, in dieser Sache, kein Gehör finden. Das wäre auch völlig illegitim und weder rechtmäßig noch gesetzmäßig. Kein Gericht darf sich von solchen Dingen – Hasstiraden, von einer Seite oder der anderen – beeinflussen lassen. Hier kann sich jeder selbst über das Berliner Kammergericht informieren @ Kammergericht Berlin - Berlin.de |
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#125 |
Forumnutzer/in
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Re dieser »kleinen Wahrheitskommission« betreffend der damaligen Heimerziehung. - Desinformationskampagne und psychologische Kriegsführung ? - Wer versucht hier wen mit welchen Mitteln ins Bockhorn zu jagen ?
Zusammenfassung aus meiner Sicht der Dinge... „Wenn keiner weiß, wo es langgeht, sollten ALLE wenigsten suchen dürfen.“ ( von Antje Vollmer ) Aber jetzt am »Runden Tisch Heimerziehung« wo sie Schirmherrin ist, ist gerade sie jetzt diejenige, die manche – die ihr jetzt nicht in den Kram passen – von dieser „Suche nach einer Lösung“ ausschließen will – und dies auch noch obendrein zuwider jeglichem Recht und Gesetz – und zuwider allen Regeln, „Regeln und noch einmal Regeln“ ( ebenso von Antje Vollmer ) Glaubt Ihr nun wirklich, daß das Kammergericht in Berlin – oder, falls notwendig, auch das Bundesverfassungsgericht – ihr dies erlauben wird, frei nach ihrem Gusto ? Nachdem der bevorbestehende Gerichtstermin bekannt geworden ist und diese Tatsache weitestgehend im Internet von mir von Australien aus verbreitet worden ist, daß das Berliner Kammergericht am Donnerstag, 9. August 2009, darüber entscheiden wird, schreibt der in den USA trainierte in Deutschland ansässige evangelisch-lutherische "Gottesmann" und Kirchendiener REINHARD BINGENER von der FAZ ( am Spätabend 10. August 2009 ) ( möglicherweise auf Anweisung seines Verbündeten in München und selbst Teilnehmer am »Runden Tisch Heimerziehung« in Berlin, Dr. Jörg A. Kruttschnitt, München ) seine eigene 'Pressemitteilung' über das online Finanz-Nachrichten Internet-Portal »Hugin« ( siehe @ http://hugin.info/138773/R/1333750/316252.pdf, @ http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=0 ... 9&offset=0 und @ http://nachrichten.finanztreff.de/news_ ... ehmen.html ) ( was dann in der aktuellen Ausgabe am Dienstag, 11. August 2009 von der FAZ übernommen und überall weiterveröffentlicht werden soll – und wird: 11.08.2009, Nr. 184 / Seite 4 ) worin er, Kirchendiener REINHARD BINGENER, unter anderem, die Meinung vertritt »Der "Runde Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren", der mögliche Misshandlungen in Erziehungsheimen der jungen Bundesrepublik Deutschland aufarbeiten soll, droht zu scheitern. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Dienstagsausgabe) berichtet aus einem ihr vorliegenden Schreiben des Berliner Kammergerichts, aus dem sich ergibt, dass das Gericht dazu neigt, dem Verlangen des Vereins ehemaliger Heimkinder (VEH) stattzugeben und drei vom Verein benannten Betroffenen eine Teilnahme an den Sitzungen zuzugestehen. Sollte das Kammergericht in diesem Sinne auch urteilen, würden nach Informationen der F.A.Z. sowohl die Vertreter der Länder als auch die der Kirchen nicht mehr an den Sitzungen des Runden Tisches teilnehmen.« Wird man sich wirklich auf diese Weise einem Gerichtsurteil und allen demokratischen, rechtsstaatlichen und moralischen Prinzipien und Menschenrechtsbestimmungen widersetzen und entledigen wollen ? Und das was die Frankfurter Allgemeine Zeitung ( FAZ ) und die Kirchen und der Staat in der Bundesrepublik Deutschland uns zu verstehen geben wollen ? Für alle logisch denkenden Betroffenen, gepostet von "Dem Australier" "MM" - Martini - Martin - Martin Mitchell - Ehemaliges Heimkind - Engagierter Bürger - Advokat - Aktivist - Menschenrechtler - Civil Libertarian ______________________________________________________________________ ____________________________ Meine eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus. |
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