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#1 |
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Ich bin alleinerziehend mit 5 Kindern im alter von 2 bis 13 Jahren. Außerdem sind sie durch außere Umstände therapiebedürftig und pflegeintensiv. Nun bin ich auch noch unverschuldet insolvent und sollte wenn möglich jetzt vollzeit tätig werden. Die arbeit mit meinen Kindern benötigt allein schon meine volle Zeit. Wenn ich jetzt arbeiten müsste würden meine ganzen Bemühungen die ich im Sinne meiner Kinder erarbeitet habe von vielen Ämtern zunichte gemacht. (Jugendamt, Kinder auseinanderreissen, usw.). Gibt es jemanden der einen Rat für mich und vor allem für meine Kinder hat?
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#2 |
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Registriert seit: 07.09.2009
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Reg dich mal nicht auf. Wenn die Kinder in den Kitas und den Schulen sind, kannst Du doch arbeiten gehen. Es gibt nur 2 Voraussetzungen, es müssen Plätze für die Kinder vorhanden sein und eine Stelle für dich gefunden werden.
Hier gab es schon einmal das Thema Kinder und Arbeit. In der heutigen Zeit sind Kinder, egal wie viele, keine Garantie dafür nicht arbeiten zu müssen. Nach neuester Rechtsprechung sind davor nicht einmal gesch. Frauen mit Kindern gefeit, weil die ehemaligen Ehemänner auch nicht bis ihrem Lebensende zahlen müssen. Aus der Sicht kann ich etwas verstehen dass man es der Allgemeinheit nicht zumuten kann, lebenslang für Mütter zu zahlen. |
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#3 |
Forumnutzer/in
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Bis zum 3. Lebensjahr Deines Kindes musst Du sowieso nicht arbeiten. Und danach muss die Betreuung sichergestellt sein.
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§1 Eine EGV nie sofort unterschreiben, Du hast das Recht die zur Prüfung mitzunehmen. Falls der SB mit einem Verwaltungsakt droht, ist das auch nicht schlimm, denn gegen den kannst Du Widerspruch einlegen. Das Nichtunterschreiben eine EGV kann nicht sanktioniert werden. §2 Möglichst immer mit einem Beistand nach § 13 SGBX zum Jobcenter gehen. Das kann jeder machen, der braucht nur zuzuhören und Protokoll schreiben. Einen Beistand können die nur schriftlich ablehnen. |
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#4 | |
Elo-User/in
Registriert seit: 30.06.2009
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Wie das insolvenzmäßig gesehen wird, das kann ich leider nicht sagen! Aber eigentlich dürfte das nicht viel anders sein. ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 30.11.2009
Beiträge: 673
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Insolvenzrechtlich wird das so gesehen, dass du selbst bei Grundschulkindern nur Halbtagsstellen suchen musst.
In erster Linie müssen aber die Kinder versorgt sein. |
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#6 | |
Elo-User/in
Registriert seit: 20.11.2006
Beiträge: 261
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@Eilig
Und, inwiefern war das jetzt eine hilfreiche Antwort????
Es gehört einiges mehr dazu, als nur die Kinder zur Betreuung zu geben und abends wieder abzuholen. Es existiert ein großer Haushalt, der versorgt werden muß. Die Kinder haben Hausaufgaben, wollen Zeit mit der Mama verbringen, viele Arztbesuche müssen gemacht werden, es muß eingekauft und gekocht werden, Wäsche gewaschen und gebügelt und das für eine halbe Fußballmannschaft.Ich könnte etliche Sachen aufzählen... Dann stell Dir bitte mal vor, diese Mutter ist den ganzen Tag nicht da!Was meinst Du, wie dann die Kinder aussehen und der Haushalt? Das Wohlergehen der Kinder muß im Vordergrund stehen und zum Glück teilen die Jugendämter auch diese Ansicht und würden für soviel Stunden auch keine Tagesmutter zur Verfügung stellen. |
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#7 |
Elo-User/in
Registriert seit: 20.11.2006
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@ Mutter5
bezüglich der Insolvenz wäre es dann sinnvoll einen Anwalt zu bemühen,da der Treuhänder/Insolvenzverwalter für Deine Gläubiger "arbeitet" und nicht für Dich. Deshalb wurde Dir bestimmt gesagt, Du sollst arbeiten gehen, damit Geld in die Kasse kommt, oder? War bei mir auch so. Die sind in dieser Hinsicht noch eine Spur härter als die Arge. Warte aber erstmal ab, ob eine schriftliche Aufforderung kommt, daß Du Dich bewerben sollst. |
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#8 | |
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Das Wohlergehen der Kinder ist auch in meinem Sinne, auch wenn Du dir das nicht vorstellen kannst. Wie wäre es mit einem Kindergarten oder einem Hort der Lebenshilfe, die auch für Kinder mit Behinderungen oder Defiziten bestens mit Personal ausgestattet sind. Die Kinder sind in der Kita, der Schule usw. kommen frühestens um 11.30 nach Hause. Was spricht dagegen, sie incl. Hausaufgabenbetreuung in einer solchen Institution unter zu bringen?? Den Kinder kommt ganz besonders zu Gute, dass sie z. B. nach Montessori Pädagogik unterrichtet werden. Wer etwas wirklich Gutes für seine Kinder möchte, der wird sich auch darum bemühen das Beste für seine Kinder zu ermöglichen. Das fängt damit an, dass man sich sehr viele Gedanken und ebenso viele Bemühungen unternimmt sich kundig zu machen. Dazu gehört, dass man im Interesse der Kinder und der Mutter erkennt, dass man nicht alles alleine und selbst machen muss. Ich möchte niemandem vorschreiben, was er zu tun hat oder nicht. Ich denke jedoch dass jeder so lange er noch in der Lage ist frei und selbst entscheiden zu können, das Beste für seine Kinder tun sollte. Das kann man jedoch nur, wenn man sich erst einmal genau informiert. Damit ist nicht die Info gemeint, zu ergründen welche Wege man gehen muss, damit die Kinder nirgendwo anders hingehen, weil die Mama das nicht möchte. Jedes Kind muss in Deutschland zur Schule, da ist es besser, wenn man Kinder an Pflichten langsam heranführt, was normalerweise mit dem Kindergarten beginnt. Die Bildungsaussichten der Kinder sind größer, wenn sich die Eltern, hier die Mutter bemüht, dass die Kinder ihren Fähigkeiten, die auch richtig gefördert werden, wenn für sie geeignete Schulformen gewählt werden. Immer im Interesse der Kinder, was oft nicht einfach ist, denn auch das ist Arbeit und kostet Mühe. Als ehemals allein erziehende, berufstätige Mutter kann ich mir sehr wohl ein Urteil über die Umstände erlauben. Mein Kind war glücklich, zufrieden auch die Zeit die er mit anderen Kindern verbrachte. Die Zeit die wir gemeinsam verbrachten wussten wir beide schön und fröhlich gemeinsam zu gestalten. Mit der Auswahl des Kindergartens und der Schule habe ich einen guten Grundstein gelegt für das weitere Leben meines Kindes. Allerdings war mir von Beginn an klar, dass das was ich für und mit meinem Kind anstrebte nur erreichbar war, wenn es weitere Kinder nicht gab. Das war mein Kind, dieses Kind wollte ich und damit nur das Beste für dieses Kind. Da konnte niemand etwas vorschreiben, weil niemand für uns einen Pfennig geben musste, kein Kindergeld, kein Unterhalt. Das ist keine Vorgabe für andere, sollte jedoch zu denken geben. Einfach nur so, dass man sich nur das leisten sollte, was man auch bezahlen kann und bezahlen will. Das wäre dann eine Frage der Leistung, was man bereit ist zu leisten, und was diese Leistung dann endlich wert ist. Sie kann arbeiten, wie beantwortet, wenn die Kinder alt genug und versorgt sind, sofern es dannn Arbeit für sie gibt. |
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#9 | |
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Wenn man fünf Kücken in dem Alter hat, kann man von Glück sagen, wenn man sie vormittags für wenige Stunden alle gleichzeitig aus dem Haus hat. Krank darf allerdings keines werden ... Und bei dieser Kinderschar braucht man diese Stunden bitternötig für die wichtigsten Haushaltsarbeiten. Arbeiten gehen mit fünf so kleinen Kindern? Alleine die Vorstellung reizt zum Lachen, wenns nicht so traurig wäre! Glaub mir, da musst Du nirgends mehr hingehen, um Dich halbtot zu schuften ... |
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#10 |
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Wenn das Jüngste 3 Jahre und für alle Kinder Betreuung gefunden werden kann, dann verlangt die ARGE intensive Arbeitssuche. Wird nur fast unmöglich mit 5 Kindern einen geneigten Arbeitgeber zu finden.
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#11 |
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Mutter5, versuche, Gutachten oder Atteste bezüglich des erhöhten Betreuungsbedarfs von den behandelnden Ärzten/Psychologen der Kinder - und/oder von Dir - zu bekommen.
Die schlagen als Argumente bei der Arge schon ganz gut ein. Ich wünsch Dir viel Kraft und Glück mit Deinen Fünfen - auf dass bessere Zeiten für Euch kommen! |
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#12 | |
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na aber sicher...GEHT DAS ...und man bekommt noch OBENDRAUF zu seinem poitikergehaltr...mehr wie 1400€ kindergeld..schaut euch die von der leyen an..die hat 7 und arbeitet !!! da kann man doch von einer mutter von "nur" 5n ERWARTEN das "diese" vollzeit "klotzt" oder? ironie aus... v.d.leyen...will uns ans geld und sie selbst kassiert "mehr2 wie 1400€ durch die "andersrechnung" via-kindergeld..also ob dies nötig hätte...aber uns "anrechnen".. also...schreibe in deinen lebenlauf deine "kinderanzahl" und eins sei dir gewiss...DAS WIRD NIX !!! bei mir ist es auch so und ich habe "2"..weniger.. LG
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schaut euch mal eine BIENE/WESPE an. beide haben "warn-farben" SCHWARZ-GELB "das" sollte uns WARNEN... auf "uns" hat die biene/wespe "abgesehen" wir werden SOLANGE gestochen,bis wir TOT sind ! |
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#13 | ||||||||||||
Gast
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#14 |
Elo-User/in
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Ich kann mir nicht mal annähernd vorstellen, mit 5 Kindern arbeiten zu gehen.
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#15 | |
Gast
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Warum ist die Arbeit einer "Nur-Mutter" der Gesellschaft nicht einmal ein repressionsfreies Mindesteinkommen wert? Ist die karrieregeile kinderlose Yuppie-Bänkerin wertvoller als eine kärglich entlohnte Kraft in der Altenpflege? Ich mag diesen verkrampften BeispielInnnen-Blödsinn nicht mitmachen, meine aber durchaus beide Geschlechter. ![]() |
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#16 | |
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Und da sich nur schwer ein Arbeitgeber finden wird, versucht man es mit Massnahmen. Nicht umsonst gibt es "Sonderprogramme" für alleinerziehende Mütter. |
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#17 |
Gast
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Tja, ich zwar nicht alleinerziehend und meine Kinder sind schon groß, aber verwundert bin ich doch.
Vor allem, wenn ich mir die Postings von User Eilig durchlese. Für mich kommt es so vor, als wenn bei ihr die Arbeit an erster Stelle steht, nicht das Kind. Was nutzen dem Kind materielle Dinge, wenn keine Mutterliebe gegeben wird? Ich bin der Meinung, daß Mutter5 volle Unterstützung bekommen sollte, damit sie ihre KInder gut erziehen und aufziehen kann. Kinder sind nun einmal unsere Zukunft, aber das versteht hier wohl so mancher nicht. Vielleicht sollten man die SB von der ARGE mal für eine Woche mit 5 Kindern leben lassen und dann fragen, ob sie noch nebenbei arbeiten gehen kann? Aber was will man von einer (unrechtmäßigen) Behörde in diesem kinderfeindlichen Land schon erwarten? Verständnis? ![]() ![]() ![]() Wenn das nicht so traurig wäre, müßte man schallend lachen. |
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#18 |
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@ Eilig
Es gibt einen großen Unterschied, ob man ein gesundes Kind alleine großzieht oder fünf Kinder die nicht gesund sind. Von daher finde ich Dein Posting nunja etwas herablassend. Und etwas OT: Ich war jahrelang im Hort (Kindergarten und Schule) - und ich habe es gehasst, daß ich nicht wie andere Kinder mittags heimdurfte; daß meine Mutter den ganzen Tag arbeiten musste und nie so richtig Zeit für uns Kinder hatte. |
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#19 | |
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Für die Arge nicht, weil sie Hartz IV bezieht und keine Sozialhilfe. Entweder bezieht sie Hartz Iv, dann muss sie mindestens 3 Stunden arbeiten unter den schon genannten Voraussetzungen. Egal welche Gründe angeführt werden, diese Tatsache ist aus den genannten Gründen nicht zu ändern. Ich verstehe nicht so ganz, weshalb man sich gegen Fremdbetreuung so sträubt. Kinder müssen auch die Schule besuchen, da sind sie auch fremdbetreut. Alle Kinder lernen gerne, auch kleine. Aus einem Grund, weil sie dann erfolgreich sind und Anerkennung erhalten. Das kann eine Mutter in dieser Form nicht leisten. Weshalb ist das Geschrei denn jetzt so groß? Wer fünf Kinder hat, der sollte mit jedem Kind dass das Licht der Welt erblickt wissen, dass seine Verantwortung und Pflichten immer größer sind und werden. Was sehen und lernen Kinder von diesen Eltern oder Müttern? Nicht besonders viel, zumindest nicht, dass ihre Mutter auch Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen muss. Wer sich dazu aussieht 5 Kinder in die Welt zu setzen muss auch einen kleinen 3 Stunden Job noch auf die Reihe bringen. |
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#20 | |
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@Eilig...
du bist nicht nur anmassend, sondern auch borniert. Du bist nicht mal im Ansatz bereit, die Sorgen einer Mutter von 5 Kindern ernst zu nehmen. Du weißt nicht mal, aus welchem Grund Mutter5 alleinerziehend sind. Du solltest dich ob deiner Be(ver)urteilung schämen. Du hast ein Kind grossgezogen, sagst du?.. Nein meine Gute, du hast ein Kind grossziehen lassen. Du hast nicht mal annähernd eine Vorstellung davon, was es heißt 5 Kinder gross zu ziehen und reisst den Mund auf. Bei 5 Kindern lernen die Kleinen eher mehr als Kindergartenkinder. Sie erziehen sich teilweise gegenseitig, sie lernen voneinander. Aber all das sind Dinge, die du wohl nie begreifen wirst und ja, ich unterstelle dir Kinderfeindlichkeit!
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Hartzer Linchen ![]()
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#21 | ||||||
Gast
Beiträge: n/a
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Und ich verstehe nicht, weshalb Fremdbetreuung höher bewertet wird, als die Betreuung durch die Mutter?
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#22 | |
Elo-User/in
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Beiträge: 118
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Bei 5 Kindern ist die Hausarbeit ein Fulltimejob. Kochen, Putzen, Wäsche waschen, einkaufen gehen, mit den Kindern spielen etc. Ich weiß ja nicht, was die Kinder haben, aber wenn sie behindert sind, kann man sie nicht einfach mal so in irgendwelche Einrichtungen abschieben, weil die auch nur gesunde Kinder annehmen. BTW: Kein Arbeitgeber nimmt eine Mutter mit 5 behinderten Kindern! @Mutter5: Auch wenn es jetzt doof klingt, lass dich schwängern, dann haste vor dem kinderfeindlichen Verein wieder 3 Jahre Ruhe. |
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#23 | |
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Ich würde mich ans Jugendamt wenden wegen Hilfe zur Abwehr dieser abartigen Forderung |
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#24 |
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Die Forderung der ARGE ist nicht abartig, sie ist verpflichtet die Mutter in den Arbeitsmarkt zu vermitteln, wenn das kleinste Kind 3 Jahre muss die Mutter zur Verfügung stehen, unabhängig von der Kinderzahl.
Schützen könnte: ein mitfühlender Sachbearbeiter, fehlende Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder (aus welchem Grund auch immer), Pflegestufe, eigene Krankheit oder erneute Schwangerschaft. ALG2 ist nun mal leider kein Wunschkonzert, wo Mütter frei wählen können. |
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#25 |
Emailadresse berichtigen!
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Was in so einem Zusammenhang alles (un)möglich ist, zeigt ein Berliner Fall aus der Anfangszeit von Hartz IV:
Eine alleinerziehende Mutter von 9 Kindern, darunter eins behindert (@ Eilig, bevor Du wieder aufschreist: Der erste Mann dieser Frau hatte sich verkrümmelt, der zweite Ehemann war leider verstorben) sollte einen 1-Euro-Job antreten. Die Begründung dazu, als Medienvertreter bei der ARGE nachfragten, war übrigens kernig: Man mache sich Sorgen um die Frau und wolle, daß sie mal was anderes sähe ![]() Das sich "Sorgenmachen" aber hauptsächlich im Androhen von Sanktionen äußert, wollte nicht nur mir nicht so recht in den Kopf... ![]()
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- nicht pflegeleicht - *** "Früher hat man in Not geratenen Menschen geholfen, heute bedroht man sie." (Tamina im Mai 2010)
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