Allgemeine Fragen Nur Fragen zu Themen die nicht in bereits vorhandene Hilfeforen passen. |
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#1 |
Elo-User/in
Registriert seit: 08.10.2011
Beiträge: 176
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Hallo liebe Forumsleute, bei mir ist bald wieder Termin, und die übliche Panik und Ängste kochen hoch. Mir ist immer noch nicht ganz klar, was den pAp etwas angeht und was nicht und lasse mich dann natürlich überfahren, wie letztes mal, als er nach der Höhe meiner Schulden fragte. Geht den Sachbearbeiter beispielsweise etwas an, ob man einen Internetanschluss hat? Gibt es da irgendwo eine Aufstellung dazu, welche Informationen preiszugeben sind und welche nicht? Danke vorab und Viele Grüsse
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#2 | ||
Foren-Moderator/in
Registriert seit: 19.11.2010
Beiträge: 21.214
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https://www.elo-forum.org/infos-abwe...ahrnehmen.html Vieleicht hat noch jemand einen Tipp/Hinweis für dich? Auch wäre es nicht schlecht wenn du einen Beistand für den Termin hättest siehe dazu § 13 SGB X der dich begleitet und ggf. nur zuhört.
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Geändert von Seepferdchen (17.09.2017 um 18:06 Uhr) |
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#3 | |
Forumnutzer/in
Registriert seit: 31.10.2012
Beiträge: 1.792
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Bei manchen Dingen ist es sicherlich egal ob die das wissen oder nicht. Wenn man sich mal per email irgendwo beworben hat und SB weiß dann, dass man hat Internet, weil man ja sagt, so what? Notier dir doch mal fragen die er dir so stellt, vielleicht lassen sich Antwortstrategien finden. |
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#4 | |
Registriert seit: 15.04.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 1.045
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Der Elo zeigt , dass er etwas lernen kann. Seine praktischen, wahrnehmungsorientierten und kreativen Fähigkeiten. . Zeige oder betone im Gespräch (übergeordnet): Gesunde Lebensführung • Ich kann was. • Ich will was. • Ich will mehr. • Ich gehöre dazu. Das optimale Vorhandensein von Schlüsselkompetenzen betonen: • Persönliche Kompetenzen (z.B. Motivationsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, aber auch Selbstbild, Selbsteinschätzung, Kreativität) • Methodische Kompetenzen (z.B. Problemlösung, Arbeitsorganisation, Lerntechniken, Einordnung und Bewertung von Wissen) • Soziale Kompetenzen (z.B. Kommunikationsfähigkeit, Kooperation/Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit) Kritikfähigkeit) • Lebenspraktische Fertigkeiten (z.B. Umgang mit Behörden, Umgang mit Arbeitgebern, Aufbau und Inhalt von Arbeitsverträgen, Umgang mit Geld, Hygiene, Tagesstruktur, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Einkauf, Selbstversorgung, Erscheinungsbild) • Interkulturelle Kompetenzen (z.B. Verständnis und Toleranz für sowie Umgang mit anderen Kulturen, Traditionen und Religionen) • IT – und Medienkompetenz (z.B. selbständige Anwendung und zielgerichtete Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken kognitive Merkmale (z.B. Lernfähigkeit, Konzentration, Arbeitsplanung) Arbeitsausführung (z.B. Sorgfalt, Pünktlichkeit, Selbstständiges Arbeiten) Sinn (gedanklich): Ich kenne meine Talente und Möglichkeiten, sie sind bestens ausgeprägt.. Ich muss keine persönlichen Wünsche und Träume mitteilen, die auch den AG nichts angingen: • Mein Tagesablauf • Was ist seit der letzten Berufstätigkeit passiert? • Gibt es Ähnlichkeiten/Gemeinsamkeiten in meiner Familie? Was bedeutet das für mich? • Welche Wünsche und Träume hatte ich früher? Habe ich neue Wünsche und Träume? • Wie sähe mein Leben in fünf Jahren aus, wenn sich nichts ändert? • Will ich was ändern? • Was bin ich bereit dafür zu tun? • Was ist mir wichtig? • Was wäre eine gute Arbeit für mich? Was kann ich besonders gut und was macht mir Spaß? • Mit welchen Menschen würde ich gerne zusammenarbeiten? • Passt das mit meinem derzeitigen Privatleben zusammen? • . Verhindern der Feststellung des PaP oder dessen Vermutung, das psychosoziale Problemlagen vorliegen, die eine Arbeitsaufnahme bisher verhindert haben (vermuteten psychischen Problemlagen (Störung der Beschäftigungsfähigkeit) z. B.: • Kontakt- und Verhaltensauffälligkeiten. • Realitätsferne und mangelnde Selbsteinschätzung. • Resignation und Demotivation. • Suchtproblem fatalistische Lebenseinstellungen. fehlende Tagesstruktur. Probleme mit der Kindererziehung. Probleme bei der Suche nach einem Kindergarten -oder Hortplatz. Probleme bei Pflege der Eltern oder deren Betreuung. (Prekäre finanzielle Situation (Überschuldung), unvorhergesehene Arbeitslosigkeit, familiären Veränderungen (etwa Trennung oder Scheidung), schwere Erkrankung, psychosozialen Problemlagen oder einem problematischen Konsumverhaltens. Ignorieren dieses Verhaltens. Teilweise wirkt sich die geringe Höhe des pfändungssicheren Existenzminimums als wenig motivierend für die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung aus, da die Aussicht auf eine Entschuldung bei dieser Einkommenshöhe allein wegen der Zinssteigerung wenig erfolgversprechend ist. Lieber solche vorgenannten (falls vorhandenen) Rahmenbedingungen selbst ändern oder verbessern -bzw. die PaP nicht hierzu einbinden oder Einblick gewähren -sondern selbsttätig Hilfe außerhalb organisieren. Hilfsargument dafür: Ich erläutere mit Fremden oder Arbeitgebern auch keine privaten Befindlichkeiten. Ergänzend (gedanklich): Häufig ist es im Rahmen der regulären Integrationsarbeit den PaP Integrationsfachkräften nicht immer möglich, die Eigenbemühungen des Elo bei der Arbeitsplatzsuche wirkungsvoll zu unterstützen bzw. in einer angemessenen Form zu kontrollieren. Trend: Leitgedanken „Es ist ihr Job, eine Arbeit zu finden“. (Work-first Ansatz) Den Kunden wird somit zuerst eine konkrete Leistung für die Gewährung des ALG II abverlangt, und die Rechte und Pflichten des Elo werden dabei neu austariert. Mit denen eine schnelle (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt möglich ist. Das holländische Modell der Werkakademie ist Vorbild. Der PaP kann somit kein persönlicher Ansprechpartner sein oder werden. Dessen Aufgabe ist -den Kunden möglichst schnell aus Statistik zu bekommen. Wenn nicht mit Arbeit -dann via Maßnahmen von mindestens 6 Monaten. Dies soll dann meistens mit vermuteten Vermittlungshemmnissen oder Einschätzungen des PaP bewerkstelligt werden. Alle hier voher gekennzeichneten Sachlagen bringen einen nicht weiter beim PaP, sondern einen selbst in eine Maßnahme, sofern man das nicht berücksichtigt. Im Regelsatz sind nur 2,28 Euro für die private Internetnutzung enthalten. Darum zurückfragen -was das soll. Mit einem solchen Betrag kann man keinen Internetprovider bezahlen. Im Reglesatz sind zudem keine Kosten für die Geräte und den Anschluss enthalten. Insofern läuft die Frage des PaP hier ins Leere. Alles andere, was bei Dir privat abläuft -geht ihn nichts an. Geändert von Vidya (18.09.2017 um 17:08 Uhr) |
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#5 |
Forumnutzer/in
Registriert seit: 19.03.2014
Beiträge: 1.034
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Du könntest z.b. nach jeder Frage wo du nicht sicher bist was du antworten sollst fragen warum er das wissen will/muss und in wiefern das Vermittlungsrelevant ist. Ist er wegen seiner Beratungs- und Auskunftspflicht dazu verpflichtet zu antworten soweit ich weiß. Sowas lässt sich dann natürlich mit Beistand noch besser durchsetzen.
Ansonsten gebe ich dir den Tipp immer so wenig wie möglich mitzuteilen und absolut NICHTS privates und wenn es noch so nichtig und belanglos sein sollte. Diskussionen und Rechtfertigungen vermeiden so gut wie es geht, wenn die Frage kommt warum und weshalb die dies und jenes nicht sagst oder mitteilst, nicht diskutieren, du machst das nicht weils so ist Punkt aus. Wenns du dir sehr unsicher bist und anfängst eingeschüchtert zu werden immer nach der Rechtsgrundlage fragen oder Teamleiter bestellen. Bedenke immer dir gegenüber sitzt kein Freund egal wie sympatisch und freundlich ein SB sein kann (sind sie ja manchmal wirklich) niemals einlullen lassen. Wenn die merken dass ihr Gegenüber selbstbewusst ist und sich mit der rechtlichen Lage auskennt, knicken die sehr schnell ein und reden ganz anders, schon oft genug erfahren dürfen. |
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