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#1 |
Elo-User/in
Registriert seit: 17.10.2016
Beiträge: 6
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Guten Tag liebe ELOs,
ich hoffe das ist der richtige Bereich dafür, ansonsten tut mir leid. Ich hab Morgen ein Termin und wollte diesbezüglich paar Ratschläge haben. Vorgeschichte: Ich war seit längeren Krank gewesen, leider dadurch meine Arbeit verloren und hab mich auskuriert. Nun habe ich auch die Zeit genutzt um meine berufliche Zukunft nachzudenken. Dies wollte ich in dem Termin miteinbringen. Nun hab viel gelesen beim Forum, aber bin mir trotzdem mit dem Umgang mit dem JC noch sehr unsicher. Meist bin ich zu Nett ^^ Also die Fragen. Auf was sollte ich Achten beim Gespräch mit meiner Ansprechpartnerin/Vermittlerin. Hab gelesen das ich die EGV zuerst prüfen soll? Inwiefern ist das Wichtig und ab wann kann ich unterschreiben? Was tun wenn sie mich nicht ernst nimmt oder unhöflich wird? Und was euch sonst so einfällt. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Mit freundlichen Grüßen Enrico |
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#2 |
Elo-User/in
Registriert seit: 28.02.2016
Beiträge: 3
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Hallo,
das Jobcenter hat ein Interesse, dass du vor Ort unterschreibst. Du solltest ein Interesse haben, die EGV erstmal mitzunehmen, sie zu anlaysieren und sie dann unterschrieben nachzureichen, wenn alles passt, was vermutlich sowieso nicht der Fall sein wird, hust. Ich würde aber auf jeden Fall empfehlen nicht allein dort hinzugehen, sondern einen Beistand mitzunehmen, um deine Interessen besser durchsetzen zu können, auch um den Druck besser durchzustehen. Vielleicht bietet dir die Fallmanagerin an, die EGV Schritt für Schritt durchzugehen, das wäre schonmal gut. Allerdings würde ich persönlich dem Rat eines Jobcentermitarbeiters kein bißchen trauen, da sie halt unfrei sind. Biete an, die EGV unterschrieben nachzureichen. Was auch wichtig ist: Hat sie dir die EGV einmal gegeben, lass sie dir nicht so leicht wieder aus der Hand nehmen, denn du hast jetzt etwas Handfestes in der Hand. Aber immer freundlich bleiben. Viele würden sagen, eine EGV per Verwaltungsakt (also sprich: Ohne deine Zustimmung) zu bekommen ist eigentlich das Beste, was man kriegen kann, weil nur dann kann man später klagen. Rein juristisch gesehen ist die EGV nur ein Angebot. Angebote kann man ablehnen. Die werden dir aber evtl. was ganz anderes erzählen. Sind halt interessengesteuert, Menschen stören da eigentlich nur. Was auch ganz wichtig ist: Überleg dir vor dem Termin genau welches Ziel du eigentlich genau hast und überleg dir, was du dazu sagen willst und was du eben lieber nicht sagst. Ich würde mich da auf keinen Fall groß ausplaudern, aber trotzdem immer interessiert tun. Das Jobcenter ist ein Verwaltungsladen. Da gehts um Verwaltung, eher nicht um individuelle Betreuung oder Selbstverwirklichung. |
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